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Mit der exakten Wegbeschreibung von Volker von Lalasreisen, bogen wir nach 3,4 Meilen von der HITRR auf die Cedar Wash Road ab, um zu gleichnamigen Arch zu gelangen. Mit einem PKW durchaus machbar, wenn es auch unangenehme Stellen gibt. Ich war zwar schon mal 2004 dort, aber der Schlenker kostete nicht mal eine Stunde. Nach ca. 3,4 Meilen ab dem Abzweig von der HITRR geht zur Linken eine more dirty road ab, welche nach 200 Metern in einer Sackgasse endet (die letzten 200 Meter sind nicht mehr PKW kompatibel). Von dort ca. 100 Meter durch ein paar Büsche durch Sand rechts der Straße und man erkennt hoffentlich einen Wash von oben. Dann einfach mal bis zur Kante gehen und mal nach links und rechts schauen, ob man den Cedar Wash Arch entdeckt. Wir liefen entlang der Abgrundkante herum (stellenweise nicht ungefährlich bei leicht sandigem Untergrund), bis wir nach 10 Minuten genug gesehen hatten und zur HITRR zurück fuhren. |
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Bei der Gelegenheit nutzten wir dieses für ein kleines Picknick. Dann hatten wir aber auch genug gesehen und liefen zurück zum Auto. Insgesamt haben wir zwei Stunden in der Gegend verbracht, allerdings würde für einen kurzen Überblick auch eine Stunde reichen. Wieder zurück zur HITRR, folgten wir jener weitere 14,1 Meilen bis zum Abzweig „Fry Fork“ auf der linken Seite, zu den Slotcanyons Peek-a-Boo Gulch, Spooky Gulch und Brimstone Gulch. Nach 500 Metern erneut links halten und dann führt die Piste automatisch nach 2 Meilen zum Parkplatz. Wie schon zuvor, wurde die Piste ab dem Abzweig zunehmend schlechter (tiefe Spurrinnen, wo man Bodenfreiheit benötigt), ist aber bis etwa einer Meile vor dem Parkplatz mit dem PKW machbar. Der Trail führt zuerst in Serpentinen über den Fels ins Tal hinunter. Die Orientierung erleichtern kleine Steinmännchen am Wegesrand. Unten dann rechts durch Sand, durch einen zwei bis drei Meter breiten Seitencanyon, bis sich das Tal wieder öffnet und man das sandige Bett des Coyote Gulch, einen ca. 15 Meter breiten Wash erreicht. |
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Dort machten wir eine Verschnaufpause, bis wir den letzten Teil in Angriff nahmen. Dort wurde es dann noch mal richtig eng. Bauch einziehen war gefragt und Vorankommen nur seitlich möglich. Am besten lässt man den Rücksack gleich vor dem Einstieg liegen, denn uns kam ein Paar entgegen, welches genau wegen jenem nicht mehr voran kam. Nach ca. 400 Metern, für die wir eine gute halbe Stunde brauchten, ist alles vorbei und man gelangt links herum, auf der Anhöhe parallel zum Slot Canyon, wieder zurück. Die letzten Meter über eine Art Sanddüne, aus mehr oder weniger festen Sandstein hinab, zum Einstieg des Peek-a-Boo Gulchs. Wir bekamen Lust auf mehr. Nicht das was Ihr denkt, sondern einen weitern Slot Canyon, welcher sich 800 Meter weiter befindet. Den Wash in der Richtung wie man gekommen ist weiter folgend, bis die Felswand zur Linken sich vom Weg entfernt und Halbkreisförmig ist. Nach etwa 2/3 des Halbkreises befindet sich der Zugang zum Spooky Gulch, auf den ersten Blick nicht so einfach zu finden, wie der Peek-a-Boo. Wohlweislich ließen wir unsere Jacken vor dem Canyon liegen, denn mit diesen wäre zumindest ich, nicht hindurch gekommen. Es zählte jeder cm! Der Einstieg war noch harmlos und ohne Klettern, aber nach ein paar Metern mit kriechen möglich. Ziemlich schnell wurde es enger, sodass man entlang der fast 40 Meter hohen Canyonwände nur seitwärts voran kommt. Das dauert natürlich. |
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