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Das
Miteinander passte, das Haus war inmitten eines tropischen Gartens
gelegen und insbesondere das Frühstück war hervorragend. Wir schlossen den Prozess Kofferpacken ab, unterhielten uns noch etwas mit einem anderen Gästepaar und
genossen im Garten die Sonne und deren Wärme (23 Grad schon am frühen
Morgen). Denn Zeit
für andere Aktivitäten oder Besichtigungen hatten wir nicht mehr, da um
14.30 Uhr unser Flug zum Festland zurück ging. Schließlich fuhren wir um
11 Uhr in den Ort Kailua an der Küste, um entlang der Geschäfte zu
flanieren und eine Kleinigkeit zu Mittag zu essen. Dabei haben wir wohl
etwas die Zeit aus den Augen verloren, denn erst 1 Stunde 40 Minuten vor
Abflug zum Festland fuhren wir zum Kona Airport. |
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Die Fahrt
dauere auch etwa 25 Minuten und bis wir unseren Leihwagen
zurückgegeben hatten und per Transfer am Terminal waren, verblieb
weniger als eine Stunde bis zum Abflug. Schlangen an den Schaltern,
da die amerikanischen Fluggesellschaften ja sparen müssen und der
Check In als Selbstbedienung an den Computerterminals erfolgt.
Naheliegend, dass viele Passagiere damit nicht zurechtkommen, was
den Prozess nicht unbedingt beschleunigt. Noch heute würden wir dort
stehen, wenn nicht zumindest ein Airline Mitarbeiter als Hilfe für
die Passagiere tätig wäre. Nachdem
uns $10 pro aufgegebenem Koffer auf der Kreditkarte belastet wurden,
erhielten wir unsere Bordkarten (ist mittlerweile wie bei Ryanair und mit
den amerikanischen Inlandsflügen). |
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Nun noch
eine letzte Hürde: Alle Passagiere auf dem Weg zum Festland müssen durch
eine landschaftliche Kontrolle. Damit bloß niemand Korallen oder
ähnliches im Gepäck für die heimische Badewanne mit nach Hause nimmt. Nach
diesem Check verblieben noch 30 Minuten bis zum Start des Fliegers. Aber
eine schier endlose Schlange an der Sicherheitskontrolle (und nur zwei
Schalter), weil kurz nach uns zu unserem Flug auch noch eine Boeing 757
nach Los Angeles startete. Dies ließ uns daran zweifeln, ob wir auch
tatsächlich mit auf unserem Flug sein würden. Aber plötzlich rief ein
United Mitarbeiter in die Menge, dass alle Passagiere mit dem Ziel San
Francisco den Crew Sicherheitsdurchgang nutzen sollen und wir in 5
Minuten starten würden. |
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Um es kurz
zu machen: Wir waren die Letzten, welche die United Boeing 757 zu Fuß
über das Vorfeld erreichten. Leider hatten wir einen Mittelplatz, sodass
wir vom Start nichts sahen. Der Rest des Fluges verlief über den Pazifik
und später bei Dunkelheit und somit uninteressant. Die Flugzeit von Kona / Hawaii nach San Francisco betrug
5 Stunden in der zu 98% gebuchten Eco-Klasse. Fast eine Stunde in der
Luft, die erste Servicerunde begann gerade, ertönte die Durchsage, ob
ein Arzt an Bord sei. Jetzt nicht noch eine Rückkehr nach Hawaii... Den
Weiterflug nach Europa hatten wir über ein anderes Ticket gebucht,
sodass das Verpassen des Anschlußfluges unser Risiko gewesen wäre. |
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Aber
wohlweißlich 16 Stunden Flugunterbrechnung beruhigten uns sehr. Es waren
sogar zwei Ärzte an Bord, der Passagier konnte stabilisiert und der Flug
fortgesetzt werden. Auch auf einem Mittelstreckenflug innerhalb der USA
ist Essen nicht inbegriffen, sodass wir uns ein Lunch Paket für $7
gönnten. Um 21:30 Uhr landeten wir in San Francisco, wo uns Sandra
bereits am Kofferband erwartete. Mit nur noch 14 Grad Celsius war es
merklich kühler. Als dann auch noch das Gepäck vollzählig war, fuhren
wir etwa 40 Minuten zurück nach San Jose, wo wir den Rest des Abends auf
dem Sofa verbrachten und quatschten. |
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