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Mit
Steuern und Gebühren waren so lediglich $130, damals 100 Euro
für Hin- und Rückweg zu zahlen. Wie schon geschrieben, nur
schwimmen ist preiswerter. Ungewohnt
frühes Aufstehen um 4:30 Uhr. Doro fuhr mich mit dem Auto eine
Stunde später zum Flughafen Düsseldorf. Sie ging danach zur
Arbeit und ich ab nach San Francisco – so kann es gehen. Schnell
hatte ich sowohl meinen Koffer als auch meinen Skisack bei KLM /
Air France eingecheckt. Fensterplatz, bzw. die Bordkarte,
hatte ich mir bereits 30 Stunden vorher online gesichert, bzw.
ausgedruckt. An den Sicherheitskontrollen am Terminal B hieß es
für die kommenden 10 Tage Abschied zu nehmen. Von dort direkt
zur Hugo Junkers Lounge und ein ergänzendes Frühstück
eingenommen, bzw. mit deutschen Zeitungen eingedeckt. So
vergingen die nächsten 40 Minuten schnell. |
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Kurz vor 7
Uhr war es Zeit zum Boarding, und
mit dem Bus machten alle Fluggäste einen Ausflug zum Airbus A320,
welcher auf einer Außenposition geparkt war. Der Flug war zu ca. 40%
gebucht und pünktlich hoben wir bei regnerischem Wetter nach Paris ab.
Die Flugzeit von Düsseldorf nach Paris betrug 1 Stunde 05 Minuten - zu
sehen gab es wegen durchgehender Bewölkung nichts. Der Service bestand
aus einem belegtem Baguette und den üblichen Getränken, auf
innereuropäischen Flügen nicht selbstverständlich. Gut, dass ich mich
nicht für einen Flug am Vortag entschieden hatte, denn da war der
Charles de Gaule Flughafen bis zum späten Mittag wegen Schneefalls
geschlossen. |
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Auch
London wurde den ganzen Tag geschlossen, da dort bis zu 15 cm Schnee
lagen, was wir später auf unserer Flugstrecke von Paris nach San
Francisco noch sahen – ein schneebedecktes England. Aber von Schnee war
in Paris nicht mehr viel übrig, als wir unseren Taxiway
zum (Finger)gate zurücklegten. Im Gebäude mussten alle durch die
Passkontrolle (wieso eigentlich, war doch ein Schengen Flug?) und
gelangten durch verworrene Gänge zu einem Ausgang, hinter dem die Busse
zum Internationalen Terminal fuhren. Transferzeit vom Aussteigen des
Düsseldorf Fluges bis zum Terminal 2F betrug etwa 40 Minuten. Es
verblieben somit 2 Stunden Zeit bis zum Abflug nach San Francisco. Also
wieder ab in die Lounge zum Mittagessen - dachte ich zumindest. |
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Aber ab
dem Terminal 2F (zumindest dem hinteren Bereich) fliegt lediglich die
Air France und folglich sind dort auch nur Lounges deren Allianzpartner. Also
draußen bleiben und mit Blick auf das Flugfeld warten. Auch diese Zeit
ging vorbei und 40 Minuten vor Start begann das Boarding. In aller Ruhe
und ohne die sonst immer weit verbreitete Hektik – vive la France.
Fluggerät war ein Airbus A340-300, welcher aber nur etwas über die
Hälfte in der Economy gebucht war. Das bedeutete viel Platz. Die Dame,
welche den Platz neben mir hatte, zog es vor, sich alleine die
Mittelreihe zu sichern, was wiederum mir viel Platz verschaffte. Die
Flugzeit von Paris nach San Francisco betrug 11 Stunden und 40 Minuten. |
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Die Route
verlief ungewohnt südlich und streifte nicht mal Grönland. Die
Getränkerunden waren recht spärlich, ebenso die Kommunikation der
Kabinenbesatzung in der englischen Sprache. Das Essen mag
Geschmackssache sein – mein Geschmack war es jedenfalls nicht. Auch
hatte der Airbus A340-300 leider kein Video on Demand, sodass ich die
meiste Zeit mit Lesen und Schlafen verbrachte. Zwischendurch mal ein
Blick auf die Karte, wo wir uns gerade befanden – so ging die Zeit
herum. Über dem
schneebedeckten Kanada wurde ich wieder vitaler und verfolgte die Flugstecke genauer. Interessant war für mich dabei der nördliche
Überflug vom Lake Tahoe mit seinen umgebenden, schneebedeckten Bergen,
wo ich mich kommende Woche aufhalten werde. |
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Beim Anflug auf
San Francisco drehten wir eine lange Schleife über Oakland mit der
gleichnamigen Brücke – und noch viel besser, die Golden Gate Bridge war
in noch geringerer Höhe ebenfalls zu sehen. Zumindest, wenn man auf der
linken Seite saß. Um 14 Uhr, pünktlich, landeten wir auf dem San
Francisco Airport, bei wolkenfreiem Himmel. Die Immigration war sehr
entspannt, kein langes Anstehen. Meine vorher im Internet mühsam
ausgefüllte Anmeldung (ab dem 12.01.2009 Pflicht für jeden USA
Reisenden) interessierte niemanden. Die schon immer im Flugzeug
auszufüllenden grünen Einreisekarten waren es, welche den Officer interessierten. Das
Prozedere dauerte keine 2 Minuten und schon war ich eingereist. Die
Koffer ließen etwas länger auf sich warten, waren aber inklusive Skisack
am Sperrgepäckschalter vollzählig. |
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Fast unmerklich passierte ich den Zoll und schaute am Ausgang in
die Röhre, weil niemand auf mich wartete. Anstelle in Hektik zu
verfallen, erst mal eine rauchen – war ja im Land der Cowboys.
Die Zigarette kaum aufgeraucht, kam Sandra schon angerannt… Ab
zum Auto in der Tiefgarage, Kind, Kegel und insbesondere meine
Koffer in den Minivan und ab nach San José. Es war erst 14 Uhr
als wir dort ankamen – der Tag war noch jung und meine Müdigkeit
durch das Dösen im Flieger minimal. Den Rest des Tages
verbrachte ich bei Sandra zu Hause, nutzte die mehr als 20 Grad
Celsius (Anfang Februar) im Garten. Natürlich gab es auch viel
zu bereden was in der letzten Zeit so passiert war, was den
Rest des Tages ausfüllte. |
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