Woche 1

 

                           Woche 2

 

 
 
 
 

Um 7 Uhr am Freitagmorgen verließen wir unser zu Hause und fuhren mit Bus und Bahn zum Dortmunder HBF und von dort weiter mit dem Regionalexpress zum Düsseldorfer Flughafen. Alle vorgenannten Verkehrsmittel hatten Verspätung, sodass wir immer den Anschluss erreichten und schließlich 40 Min. später am Düsseldorfer Flughafen waren. Der Check In in der hintersten Ecke des Terminal C war trotz der zahlreichen Passagiere auf unserem Flug schnell und effektiv. Leider hatte Doro auf ihrer Bordkarte die ungeliebten Buchstaben „SSSS“, was eine Sonder-Untersuchung bei der US-Einreise bedeutet. Ebenso zügig war die Sicherheitskontrolle, welche wir im Terminal B vornahmen, da dort weniger Andrang war.

 
 
 
 

Daraufhin „hintenherum“ zum Terminal C, wo an diesem Freitagmorgen schwer was los war. Wir setzten uns noch ca. 30 Min. vor unserem Abflug-Gate, wo um 10 Uhr das Boarding für den Airbus A320 der Aer Lingus begann. Am Gate wurden wegen Überbuchung noch Freiwillige gesucht, das kam aber für uns nicht infrage. Das Boarding funktionierte entgegen den Flügen mit Ryanair und Wizzair ausgesprochen gesittet und effektiv, woraufhin wir pünktlich um 10:30 Uhr zur Startbahn fuhren. Im bis auf den letzten Platz besetzten Flieger flogen wir 1 Std. 30 Min. bei durchgehender Bewölkung nach Dublin. Der einzige Unterschied war, dass es in Düsseldorf aus den Wolken nicht regnete, in Dublin hingegen schon.

 
 
 
 

Dort angekommen, liefen wir durch endlose Gänge in einem sich im Umbau befindlichen Flughafen immer den USA-Schildern hinterher. Nach gut 15 Min. Fußweg gelangten wir in einem vom Rest des Flughafens abgegrenzten Bereich. Denn Dublin ist mit u.a. Dubai einer der wenigen Flughäfen, an denen man bereits die USA-Immigration und Zoll schon außerhalb der USA erledigen kann. Und zwar in unserem Fall ganz ohne Anstellen, war die Einreise nebst Zoll bereits in 5 Min. erledigt. In dem dortigen Terminal-Bereich waren die Gates von bestimmt 10 verschiedenen USA-Destinationen an der Ost- und Westküste. Wir aber liefen bis zum Ende dieses Bereiches, wo sich die 51st&Green Lounge at Dublin Airport befindet, eine Lounge nur für Business-Fluggäste in die USA.

 
                                                                                  

 

 
 
 

Denn auf dieser Reise hatten wir uns auf dem ersten Teilstück in die USA mal die Business-Class gegönnt. Wir ließen es uns in der Lounge gutgehen, die Auswahl an Speisen und Getränken war ggüb. Anderen Lounges leicht überdurchschnittlich. Wir hielten uns dort gut 2 ½ Std. auf, denn insgesamt hatten wir eine Umsteigezeit von 3 Std. 50 Min. Um 14:30 Uhr gingen wir schließlich zu unserem Gate und kaum dort angekommen, öffnete auch der Check-In unseres Fluges, sodass wir direkt in den Airbus A330 durchlaufen konnten. Am Platz angekommen, machten wir uns mit den zahlreichen Funktionen unseres Sitzes bekannt und wählten von der Speisekarte unser Mittagessen aus.

 
 
 
 

Pünktlich um 15:20 Uhr rollten wir zur Startbahn und hoben alsbald in Richtung Westen ab und drehten daraufhin nach Norden, denn wir flogen heute ausgesprochen weit nördlich. Zwar noch südlich an Island vorbei, dafür aber über Grönland und das nicht nur über die Südspitze. Irgendwie war der Flug ein ewiger Sonnenuntergang. Dieser begann an der Ostküste von Grönland und endete erst beim Landeanflug in Los Angeles. Ich schaute mir auf dem Flug den 3-stündigen Film Oppenheimer an, hatte gutes Essen und trank das ein oder andere italienische Bier - Birra Moretti.

        
 

   

 
 

Es gab auf dem 11-stündigen Flug noch zwei weitere Mahlzeiten, davon eine kurz vor der Landung. Pünktlich um 18:30 Uhr landeten wir und da wir die Immigration ja schon in Dublin erledigt hatten, am Domestic Terminal in Los Angeles. Dennoch blieben uns die ewig langen Gänge nicht erspart, wir liefen gut 20 Min., dabei auch durch einen schier endlosen Tunnelunter das Rollfeld hindurch, bis wir schließlich am Kofferband waren. Dort mussten wir noch 10 Min. auf unsere Koffer warten und nach etwas Handy-Kommunikation schafften wir es auch, dass wir unsere Freundin Sandra, unserer Abholerin und Beherbergerin der kommenden Tage trafen. Wir benötigten noch eine gute Stunde mit dem Auto nach Camarillo, wo wir mit der Familie noch so manches „bequatschten“.

 
 

     

 

                                                                                                                                                 

 
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