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Heute stand uns der Flug von Los Angeles nach Nadi / Fidschi bevor. Den
Tag verbrachten wir noch entspannt bei unseren Freunden im Haus und
Garten, woraufhin uns die Tochter am Nachmittag zum Flughafen in Los
Angeles fuhr. Auf dem Weg wurde im Simi-Valley noch eine Freundin
eingeladen, denn die jungen Frauen wollten sowieso nach L.A. zu einem
Eishockey-Spiel. Eigentlich sind es nur 55 Meilen von Camarillo (wo
unsere Freunde wohnen) zum Flughafen, aber wenn man im Berufsverkehr
unterwegs ist, kann das auch mal 2 Std. Fahrzeit bedeuten. Um 19:30 Uhr
waren wir schließlich am Flughafen und im Terminal hatte der Check-In
für den Flug nach Nadi bereits geöffnet. |
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Dort gaben wir unsere Koffer auf, worauf die Sicherheitskontrolle
folgte. Im Sicherheitsbereich liefen wir noch etwas entlang der
Geschäfte und suchten dort einen Mc Donalds zum Abendessen. Zu unserer
Verwunderung gab es im gesamten Terminalgebäude des riesigen Flughafens
von Los Angeles nicht ein einziges Mc Donalds Restaurant. Die gibt es
doch sogar in Wanne-Eckel… Also nahmen wir mit KFC vorlieb. Es folgte
ein endloser Spaziergang zu unserem Gate, sogar durch einen Tunnel
hindurch unter dem Rollfeld in einem anderen Terminal-Bereich. Dort
entdeckten wir einen Laden mit Donald Trump und Kamela Harries
Fanbekleidung (was es in Amerika nicht alles gibt). Achja, die von
Kamela war um 50% reduziert. |
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Das Boarding begann bereits 1 Std. vor Abflug (ungewöhnlich früh) und
bereits 20 Min. vor Abflug war das Boarding erledigt und wir standen
noch ein bisschen am Gate herum – sehr relaxed. Pünktlich um 22:45 Uhr
folgte der Pushback und wir fuhren daraufhin zur Startbahn und hoben ab.
Wir waren mit einem fast brandneuen Airbus A350 unterwegs, für mich das
erste Mal in diesem Flugzeugtyp. Wie beim Dreamliner sind die
Gepäckfächer größer und die Innenbeleuchtung lässt in verschiedenen
Farben leuchten. Nur die in mehreren Stufen einstellbaren elektrischen
Fensterklappen besitzt der Airbus A350 nicht. Der Flieger war auch nur
zu ca. 70% ausgelastet, ein allgemein sehr entspannter Flug. |
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Knapp eine Stunde nach dem Start gab es eine kleine Mahlzeit. Mir
ist unverständlich, warum es bei anderen Fluggesellschaften immer
ein vollwertiges Essen geben muss, wenn man kurz vor Mitternacht
startet. Da ist Fiji Airways auf dem richtigen Weg. Die Flugzeit war
mit 11 Std. berechnet, davon 10 Std. 50 Min. über Wasser. Mir fielen
direkt nach dem Essen die Augen zu, woraufhin ich die nächsten 6 ½
Std. schlief. Wir flogen ca. 1.000 km südlich an Hawaii vorbei und
die nächsten Inseln, welche halbwegs auf dem Weg lagen, war der
ebenfalls ca. 1.000 km entfernte Inselstaat Samoa. Etwa 2 Std. vor
der Landung gab es ein ausgesprochen umfangreiches Frühstück,
woraufhin ich die letzten 1 ½ Std. des Fluges noch etwas durch die
Fidschi-Promotion-Filme browste. |
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Etwa 1 Std. vor der Landung wurde es wieder hell, woraufhin wir
Punkt 6 Uhr landeten. Die Wege auf dem Fiji-Airport sind nicht weit,
woraufhin wir noch vor der Immigration von 2 Musikern begrüßt
wurden, welche die für die Südsee typische Musik spielten. Dem
folgte die Passkontrolle, bei welcher man sogar mein Rückflug-Ticket
sehen wollte (vermutlich bleiben zu viele Europäer für immer dort
:-)). In der Ankunftshalle war dann das übliche „Gewusel“ der
Transfer-Services verschiedener Hotels und Touranbieter. Alle waren
da, nur unser Europcar-Mensch leider nicht. |
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