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Die kommenden fünf Tage lassen sich gut auf einer Seite zusammenfassen,
da wir uns in der Gegend um Camarillo aufhielten. Wir verbrachten viel
Zeit mit der Familie und den Kindern und fuhren auch bei der ein oder
anderen Besorgung mit. So z.B. auch in den Aldi in Oxnard, bzgl. Logo
und der Innenausstattung (die modernisierte) genauso wie in
Deutschland. Auch knapp 25% der Produkte kannten wir aus der Heimat. In
die Einkaufswagen muss eine Münze / Chip, was in den USA gänzlich
ungewöhnlich ist. Einen Tag sind wir mal wieder in die Camarillo Premium
Outlet gefahren, wo wir das ein oder andere Kleidungsstück kauften. Aber
aufgrund des EUR / USD-Kurses von 1,05 war es nicht mehr so günstig wie
in der Vergangenheit. |
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Zudem hatten die Geschäfte preislich deutlich angezogen – die Zeit der
Herrenhemden für USD 20 bei Tommy Hilfiger und USD 30 bei Polo Ralph
Lauren war vorbei. Beide kosteten mittlerweile das Doppelte. Auch war
wenig in den Läden los, da die amerikanische Kundschaft auf den Black
Friday Sale in 1 ½ Wochen später wartete. Trotzdem wurden wir fündig,
aber die Preise USA zu Europa (ich vergleiche hier mit der Outlet Mall
in Roermond, in den Niederlanden) sind sich einen großen Schritt
entgegengekommen. Wo wir gerade beim Shoppen sind – einen Abend sind wir
30 Min. zu fünft in die Mall „Westfield Topanga“ nahe dem Ort Calabasas
(wo u.a. die Kardashians leben), im äußersten Nordwesten des Großraums
Los Angeles gefahren. |
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Eine schicke Einkaufsmall mit den üblichen Geschäften und insbesondere
der Firma Abercrombie & Fitch und Hollister, in welcher die Damen sich
länger aufhielten. Grundsätzlich empfand ich die Mall als eine der
besseren mit den gehobenen Geschäften. Im dortigen eher
durchschnittlichen Foodcourt aßen wir noch zu Abend, bevor wir wieder
nach Camarillo zurückfuhren. An einem weiteren Nachmittag fuhren wir in
die Camarillo Old Town. Naja, ein Straßenzug parallel des stark
befahrenen Highways 101, wo auf einer Länge von 500 Metern die Häuser
historisch aussehen. Dort sind 2nd Hand Geschäfte, Schallplatten- und
Bücherläden, Sozialkaufhäuser und ein paar Restaurants – lohnt meines
Erachtens den Stopp nicht. |
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Von dort fuhren wir 20 Min. zum Ort Ventura, wo wir einen Berg
hinauffuhren, von wo aus wir einen schönen Blick auf die Westküste
und den Pazifik hatten. Am Aussichtspunkt ist das Serra Cross (ein
ca. 3 Meter hohes Kreuz aus Holz) in einem kleinen Park mit
Parkplatz. Diesen Aussichtspunkt kann ich sehr empfehlen. Einmal in Ventura, fuhren wir 5 Min. hinunter zur Küste, bzw. zum Ventura
Pier. Mit 500 Metern Länge, immerhin 100 Meter länger als die
Seebrücke in Grömitz. Aber dennoch (zumindest in der Woche) ohne
wirkliche Beachtung, eines von drei Restaurants am Anfang des Piers
hatte geöffnet. Auch führt keine 100 Meter vom Anfang des Piers der
stark befahrene Highway 101 mit entsprechender Geräuschkulisse
entlang – schön ist anders. |
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Lediglich der Strand ist gute 100 Meter breit und zieht sich nach
Süden weitere 2 km, aber das Wasser ist ja wegen der kalten
Meeresströmung aus Alaska immer kalt. Außerdem machten wir am
Sonntag noch eine Rundfahrt vorbei am Ort Oxnard zur Küstenstraße
Highway 1. Dort reiht sich ein Strand an den nächsten, mit den
landseitig aufragenden Hügeln – wow, dort werden häufig
Auto-Werbespotts gedreht. Wir stoppten am Sycamore Cove Beach, einem
breiten Strand, mit Bäumen und BBQ-Möglichkeiten und selbst bei
Sonnenschein Mitte November überhaupt nichts los. Unser nächster
Stopp war 8,5 Meilen später der El Matador Beach. Jener ist etwas
versteckt, lohnt sich aber um so mehr. |
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