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Als erstes
mussten wir uns in ein sich in einer Holzbox befindliches Buch eintragen, wo
wir unseren geplanten Weg und Autokennzeichen vermerkten mussten. Jenes
dient zur Sicherheit, wenn man, aus welchen Gründen auch ewig, den Trail
nicht wieder bis zum Ausgangspunkt schaffen sollte. Der Grand Wash ist ein
ausgetrocknetes Flussbett, welches sich bei starkem Regen füllt und dann zum
reißenden Strom werden kann. Dieses Flussbett ist eingebettet in ein
Felsmassiv, welches an seiner engsten Stelle keine 10 Meter breit ist und
sich zur vorher befahrenen UT-24 schlängelt. Nicht so spektakulär wie die
Narrows im Zion, aber trotzdem eine lohnenswerte Wanderung. Allerdings ist
der Weg unbefestigt, da man über die durch Flaschfloods mitgerissenen mehr
oder weniger kleinen Steine wandern muss. Darüber hinaus war dieser Trail
auch Menschenleer, lediglich zwei anderen Paaren begegneten wir auf unserer
über 2,5 Stunden dauernden Wanderung. Da es jenen Tag mit geschätzten 25
Grad angenehm warm war und die Hitze in dem engen Tal stand, eine durchaus
anstrengende Sache, Nach etwa 5 Minuten Wanderung gibt es einen Abzweig zum
Cassidy Arch, einen 1 ¾ Meilen = 2,8 km langen Trail (wieder pro Weg),
welcher dabei über 300 Meter an Höhe überwindet und eine gute Aussicht
bieten soll. Ggf. eine Wanderung für das nächste mal. |