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29.11.2022 - Reisebericht Mauritius - Tag 13 - Fähre La Digue - Praslin - Mahét

Reiseblog - Fotoblog - Seychellen - Mahé  - Hilltop Boutique Hotel

 
 

 
 

Unser letzter Tag auf La Digue begann wie der vorherige mit dem ausgiebigen Frühstück mit Blick auf das französische Dreimast-Luxuskreuzfahrtschiff, welches immer noch an gleicher Stelle vor Anker lag. Nachdem wir unseren Koffer gepackt hatten und aus dem Hotel ausgecheckt hatten, machten wir noch einen kleinen Spaziergang in den äußersten Norden der Insel. Und zwar über einen Hügel zum ca. 1 km entfernten Strand Anse Severe. Hier gibt es zwar nicht diese großen Steine, wofür die Seychellen und insbesondere die Insel La Digue berühmt ist, dafür aber der meiner Meinung nach einen der schönsten Strände der Insel, mit kaum Besuchern.

 
 
 
 

Dort spazierten auch zwei weitere Riesenschildkröten frei herum. Wieder zurück im Hotel, legten wir uns die kommenden Stunden noch an den Hotelpool, relaxten und sonnten uns. Natürlich war tagsüber dort kaum etwas los, da alle Gäste (wie wir ja auch) an den Stränden waren. Gegen 15.30 Uhr fanden wir uns an der Hotel-Rezeption ein, von wo aus wir mit unseren Koffern mit einem Golf-Buggy zum nahen Hafen gefahren wurden. Dort hatte die Fähre bereits festgemacht und wir konnten einsteigen. La Digue ist wirklich eine besondere Insel mit den schönsten Stränden welche ich in meinem Leben gesehen habe. Das Besondere an der Insel ist, dass es nur selten Autoverkehr gibt und alles mit dem Fahrrad unterwegs ist.

 
 
 
 

Alles läuft ruhig und gemächlich ab, Stress scheint dort ein Fremdwort zu sein. Im Gegensatz zur Hinfahrt auf der Fähre, wo nur 1/3 der Sitze belegt waren, war diesmal das Schiff bis auf den letzten Platz belegt. Wir fuhren zuerst 15 Min. hinüber zur zweitgrößten Insel der Seychellen, nach Praslin. Diese Insel besuchten wir aus Zeitmangel nicht und fuhren mit der gleichen Fähre ohne Umsteigen in 1 ½ Stunden weiterer Fahrzeit zur Hauptinsel Mahé, wo wir um 17:40 Uhr ankamen. Dort war das Wetter wolkenverhangen, von dem guten Wetter der vergangenen Tage keine Spur (aber bei 28 Grad Celsius ist auch das erträglich). Am Hafen warteten einige Busse und Taxen auf die Passagiere, woraufhin wir uns mit einem Taxifahrer nach kurzer Verhandlung einig wurden und er uns die 2 km für 200 SRC = 14 EUR hinauf zum Hotel fuhr.

 
                

 

 
 
 

Wir stellten erneut fest: Auf den Seychellen ist einfach alles teuer. Wir wurden am Hilltop Boutique Hotel von einem Engländer empfangen, welcher dort (logischerweise) auch wohnt und uns aus westlicher Sicht viele Fragen über das Land und das Leben dort beantwortete. Oberhalb der Stadt gelegen, hatten wir vom Balkon unseres Zimmers einen hervorragenden Ausblick auf die 26.500 Einwohner Hauptstadt Victoria. Bis wir uns auf dem Zimmer so richtig eingerichtet hatten, war es auch bereits dunkel draußen, sodass wir die Besichtigung der Stadt auf morgen verschoben. Also liefen wir nur 300 Meter steil bergab zu einem anderen Hotel, welches auch ein Restaurant hat. Dort aßen wir zu Abend und liefen schließlich wieder zurück zu unserem Hotel, wo wir den Rest des Abends faul auf dem Bett lagen.

 
 
 

    

                                                                                                                                                            

 
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