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Dort spazierten auch zwei weitere Riesenschildkröten frei herum.
Wieder zurück im Hotel, legten wir uns die kommenden Stunden noch an
den Hotelpool, relaxten und sonnten uns. Natürlich war tagsüber dort
kaum etwas los, da alle Gäste (wie wir ja auch) an den Stränden
waren. Gegen 15.30 Uhr fanden wir uns an der Hotel-Rezeption ein,
von wo aus wir mit unseren Koffern mit einem Golf-Buggy zum nahen
Hafen gefahren wurden. Dort hatte die Fähre bereits festgemacht und
wir konnten einsteigen. La Digue ist wirklich eine besondere Insel
mit den schönsten Stränden welche ich in meinem Leben gesehen habe.
Das Besondere an der Insel ist, dass es nur selten Autoverkehr gibt und
alles mit dem Fahrrad unterwegs ist. |
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Alles läuft ruhig und gemächlich ab, Stress scheint dort ein
Fremdwort zu sein. Im Gegensatz zur Hinfahrt auf der Fähre, wo nur
1/3 der Sitze belegt waren, war diesmal das Schiff bis auf den
letzten Platz belegt. Wir fuhren zuerst 15 Min. hinüber zur
zweitgrößten Insel der Seychellen, nach Praslin. Diese Insel
besuchten wir aus Zeitmangel nicht und fuhren mit der gleichen Fähre
ohne Umsteigen in 1 ½ Stunden weiterer Fahrzeit zur Hauptinsel Mahé,
wo wir um 17:40 Uhr ankamen. Dort war das Wetter wolkenverhangen,
von dem guten Wetter der vergangenen Tage keine Spur (aber bei 28
Grad Celsius ist auch das erträglich). Am Hafen warteten einige
Busse und Taxen auf die Passagiere, woraufhin wir uns mit einem
Taxifahrer nach kurzer Verhandlung einig wurden und er uns die 2 km
für 200 SRC = 14 EUR hinauf zum Hotel fuhr. |
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Wir stellten erneut fest: Auf
den Seychellen ist einfach alles teuer. Wir wurden am Hilltop
Boutique Hotel von einem Engländer empfangen, welcher dort
(logischerweise) auch wohnt und uns aus westlicher Sicht viele
Fragen über das Land und das Leben dort beantwortete. Oberhalb der
Stadt gelegen, hatten wir vom Balkon unseres Zimmers einen
hervorragenden Ausblick auf die 26.500 Einwohner Hauptstadt
Victoria. Bis wir uns auf dem Zimmer so richtig eingerichtet hatten,
war es auch bereits dunkel draußen, sodass wir die Besichtigung der
Stadt auf morgen verschoben. Also liefen wir nur 300 Meter steil
bergab zu einem anderen Hotel, welches auch ein Restaurant hat. Dort
aßen wir zu Abend und liefen schließlich wieder zurück zu unserem
Hotel, wo wir den Rest des Abends faul auf dem Bett lagen. |
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