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20.11.2022 - Reisebericht Mauritius - Tag 4 - Trou aux Biches - Weststrand

Reiseblog - Fotoblog - Trou aux Biches - Casuarina Resort & Spa

 
 
 
 

Dieser Morgen und auch der Vormittag war dem Vorherigen sehr ähnlich. Wir hatten ein schickes Hotel mit einem schönen Strand, sodass wir dort doch etwas verweilten. Denn das nächste Hotel war von der Klassifizierung als sehr einfach zu erwarten und unser Tages-Besichtigungs-Programm hielt sich ebenfalls in Grenzen. Also wechselten wir letztlich zwischen Strand und Pool, aber ließen die diversen Sportangebote vom Hotel heute unbeachtet (wir hatten ja gestern schon fast alles „durchprobiert“). Wir blieben bis ca. 14 Uhr, woraufhin wir etwa 20 Min. über kleine, aber gut ausgebaute Landstraßen nach Trou aux Biches fuhren. Dort ist das touristische Zentrum von Mauritius mit der größten Dichte an Hotels, Restaurants und allerlei weiteren touristischen Angeboten.

 
 
 
 

Unser Hotel Casuarina Resort & Spa war mit Hilfe von Google Maps schnell gefunden und nach einem etwas umständlichen Check-In-Prozess waren wir nach weiteren 20 Min. endlich auf unserem Zimmer. Gegen 15 Uhr waren wir wieder unterwegs, und zwar zuerst zum nahen Strand Plage de Trou aux Biches, welchem wir fußläufig immer weiter nach Süden folgen. Dabei liefen wir vorbei am Luxushotel Trou aux Biches Beachcomber, welches sich über geschätzte 1,5 km an dem, meiner Meinung nach, zweitschönsten Strand von Mauritius erstreckt. Da Strände auf der Insel grundsätzlich öffentlich sind, läuft man vorbei an den sich im Schatten der Palmen befindlichen Liegen.

 
 
 
 

Der dortige Strand Trou Aux Biches ist wirklich ein Traum. Flach abfallend, sehr feiner Sand, türkisfarbenes Wasser und Palmen wie auf dem Kalenderbild. Nach ca. 45 Min. Spaziergang am Strand entlang wurde die Bebauung wieder dichter und es am Strand deutlich voller. Auch lagen dort zahlreiche kleine Boote für diverse Ausflüge vor Anker. Da es auf dem gesamten Weg am Strand entlang wegen der durchgehenden Hotel-Bebauung keinen Zugang mehr zur Küstenstraße gab, entdeckten wir schließlich einen Durchgang, der zu einem kleinen Platz inmitten von Palmen führte. Dort standen nicht nur 6 kleine Take-Away-Buden, sondern dort gelangten wir auch schließlich zur Küstenstraße mit der größten Kreuzung im Ort (was man hier groß nennt).

 
                

 

 
 
 

An dessen Ecke befindet sich das Restaurant „Souvenir“, wo wir spontan zu einem kleinen, verspäteten Mittagessen einkehrten. Anschließend spazierten wir wieder den gesamten Weg zurück bis zum Strand nahe von unserem Hotel. Mittlerweile war es schon 17 Uhr und ich hatte das Bedürfnis, kurz ins Meer zu gehen. Dazu versuchte ich in unserem Hotel ein Strandlaken zu erhalten und stellte das Personal damit vor ein großes Problem. Niemand wusste wirklich Bescheid, und als ich nach 20 Min. immer noch kein Strandtuch in den Händen hielt, wurde ich an der Rezeption etwas deutlicher. Vermutlich wird der Wunsch nach vorgenanntem selten zu dieser späten Uhrzeit gestellt. Jedenfalls lief ich schließlich mit Handtuch über die Straße zum nahen Strand und machte es mir zuerst auf einer Liege bequem

 
 
 
 

Dann aber musste ich noch mal ins Meer und ein Bad nehmen – worauf die Ernüchterung folgte, denn hier waren zahlreiche kleine Steine, welche ohne Badeschuhe den Weg ins Wasser sehr unangenehm machten. Zudem ging mir auch noch ein Verkäufer mit diverser Handwerkskunst auf die Nerven, sodass ich das Thema Strand nach 45 Minuten abbrach. Zurück im Hotelzimmer war Frau bereits ausgehfertig, woraufhin ich mich beeilte. Es folgte ein kleiner gemeinsamer Spaziergang durch die Hotelanlage, welche zwar zwei Pools hatte, die aber etwas eingemauert wirkten.Dafür aber eine schöne und gepflegte Gartenanlage, sogar mit Zierpools und Wasserspielen. Um 18.30 Uhr ist Ende November auf Mauritius Sonnenuntergang, folglich setzten wir uns für einen Sundowner an den Hotelpool.

 
 
 
 
 

Wie in den Breitengraden üblich, ist es 15 Min. später bereits stockdunkel. Ich hatte das Restaurant Le Pescatore direkt in erster Strandreihe zum Abendessen herausgesucht. Dort angekommen, sah alles „super-chick“ aus, nur hätten wir leider reservieren müssen. Also liefen wir weiter durch den Ort, wo sich noch weitere Restaurants befinden. Nr. 2 war sehr indisch geprägt und sagte uns irgendwie nicht zu. Nr. 3 war schließlich ein Volltreffer. Zwar an der Hauptstraße, aber etwas zurückliegend, aßen wir dort zu Abend und kamen noch mit einer Mutter / Tochter Reisegesellschaft aus Österreich ins Gespräch. Gegen 21 Uhr liefen wir wieder zu unserem Hotel zurück und setzten uns noch eine Stunde auf die Terrasse.

 
 

                                                                                                                                                                

 
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