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Unser Hotel Casuarina Resort & Spa war mit Hilfe von Google Maps
schnell gefunden und nach einem etwas umständlichen Check-In-Prozess
waren wir nach weiteren 20 Min. endlich auf unserem Zimmer. Gegen 15
Uhr waren wir wieder unterwegs, und zwar zuerst zum nahen Strand
Plage de Trou aux Biches, welchem wir fußläufig immer weiter nach
Süden folgen. Dabei liefen wir vorbei am Luxushotel Trou aux Biches
Beachcomber, welches sich über geschätzte 1,5 km an dem, meiner
Meinung nach, zweitschönsten Strand von Mauritius erstreckt. Da
Strände auf der Insel grundsätzlich öffentlich sind, läuft man
vorbei an den sich im Schatten der Palmen befindlichen Liegen.
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Der dortige Strand Trou Aux Biches ist wirklich ein Traum. Flach
abfallend, sehr feiner Sand, türkisfarbenes Wasser und Palmen wie
auf dem Kalenderbild. Nach ca. 45 Min. Spaziergang am Strand entlang
wurde die Bebauung wieder dichter und es am Strand deutlich voller.
Auch lagen dort zahlreiche kleine Boote für diverse Ausflüge vor
Anker. Da es auf dem gesamten Weg am Strand entlang wegen der
durchgehenden Hotel-Bebauung keinen Zugang mehr zur Küstenstraße
gab, entdeckten wir schließlich einen Durchgang, der zu einem
kleinen Platz inmitten von Palmen führte. Dort standen nicht nur 6
kleine Take-Away-Buden, sondern dort gelangten wir auch schließlich zur
Küstenstraße mit der größten Kreuzung im Ort (was man hier groß
nennt). |
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An dessen Ecke befindet sich das Restaurant „Souvenir“, wo wir
spontan zu einem kleinen, verspäteten Mittagessen einkehrten.
Anschließend spazierten wir wieder den gesamten Weg zurück bis zum
Strand nahe von unserem Hotel. Mittlerweile war es schon 17 Uhr und
ich hatte das Bedürfnis, kurz ins Meer zu gehen. Dazu versuchte ich
in unserem Hotel ein Strandlaken zu erhalten und stellte das
Personal damit vor ein großes Problem. Niemand wusste wirklich
Bescheid, und als ich nach 20 Min. immer noch kein Strandtuch in den
Händen hielt, wurde ich an der Rezeption etwas deutlicher.
Vermutlich wird der Wunsch nach vorgenanntem selten zu dieser späten
Uhrzeit gestellt. Jedenfalls lief ich schließlich mit
Handtuch über die Straße zum nahen Strand und machte es mir zuerst
auf einer Liege bequem |
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Dann aber musste ich noch mal ins Meer und ein Bad nehmen – worauf die
Ernüchterung folgte, denn hier waren zahlreiche kleine Steine,
welche ohne Badeschuhe den Weg ins Wasser sehr unangenehm machten.
Zudem ging mir auch noch ein Verkäufer mit diverser Handwerkskunst
auf die Nerven, sodass ich das Thema Strand nach 45 Minuten abbrach.
Zurück im Hotelzimmer war Frau bereits ausgehfertig, woraufhin ich
mich beeilte. Es folgte ein kleiner gemeinsamer Spaziergang durch
die Hotelanlage, welche zwar zwei Pools hatte, die aber etwas
eingemauert wirkten.Dafür aber eine schöne und gepflegte
Gartenanlage, sogar mit Zierpools und Wasserspielen. Um 18.30 Uhr
ist Ende November auf Mauritius Sonnenuntergang, folglich setzten
wir uns für einen Sundowner an den Hotelpool. |
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Wie in den Breitengraden
üblich, ist es 15 Min. später bereits stockdunkel. Ich hatte das
Restaurant Le Pescatore direkt in erster Strandreihe zum Abendessen
herausgesucht. Dort angekommen, sah alles „super-chick“ aus, nur
hätten wir leider reservieren müssen. Also liefen wir weiter durch
den Ort, wo sich noch weitere Restaurants befinden. Nr. 2 war sehr
indisch geprägt und sagte uns irgendwie nicht zu. Nr. 3 war
schließlich ein Volltreffer. Zwar an der Hauptstraße, aber etwas
zurückliegend, aßen wir dort zu Abend und kamen noch mit einer
Mutter / Tochter Reisegesellschaft aus Österreich ins Gespräch.
Gegen 21 Uhr liefen wir wieder zu unserem Hotel zurück und setzten
uns noch eine Stunde auf die Terrasse. |
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