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Ab und an schwamm dort auch ein Fisch vorbei, aber wirklich
überragend war das nicht. Das Schiff begleitete eine britische
Meeresbiologin, welche dazu die ein oder andere Erklärung abgab. Die
einstündige Tour war ok, besser als teilnahmslos auf der Liege zu
verweilen, aber bunte Fische und farbenfrohe Korallen geht besser.
Wieder zurück im Hotel, weilten wir eine weitere Stunde auf der
Hotel-Liege, diesmal aber zur Abwechslung am Hauptpool. Denn um 13
Uhr hatten wir unseren nächsten Termin, und zwar wurden wir diesmal
mit einem anderen Boot zu einem weiteren Korallenriff
hinausgefahren, wo wir 45 Min. Zeit zum Schnorcheln hatten. |
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Auch hier ein ähnliches Bild, ja es waren zahlreiche Fische in
unterschiedlichen Farben „vor Ort“. Aber trotzdem kein Vergleich zu
der Unterwasserwelt am Great Barrier Reef in Australien oder in
Hurghada in Ägypten, wo alles deutlich lebendiger und insbesondere
auch bunter war. Hervorzuheben aber war der Blick vom Wasser auf die
Küste und den dahinterliegenden, grünen Bergen. Wieder zurück an
Land, entschieden wir uns spontan für eine Kajak-Fahrt, welche
ebenfalls kostenlos für Hotelgäste angeboten wird. Das
Wassersport-Angebot war schon herausragend, nur private Bootstouren
und Tauchgänge kosteten Geld. Wir fuhren mit den Kajaks die Küste
entlang, welche hinter den Grenzen unseres Hotels gänzlich unbebaut
und fast schon verwildert war |
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Also keine Spur von Massentourismus, riesigen Hotel-Bunkern und auch
nicht einem einzigen, nervigen Strandverkäufer – so macht Urlaub
Freude. Nach dem Kajak-Ausflug begaben wir uns wieder an den
Hauptpool, wo zum Nachmittag (kostenlose) Snacks gereicht wurden.
Kein riesiges Buffet, sondern Fingerfood – meines Erachtens genau
passend bei den Temperaturen. Diese waren mit 29 Grad Celsius nicht
zu heiß, aber dennoch weit weg vom deutschen
November-Schmuddelwetter. Dazu 25 Grad Celsius Wassertemperatur und
kaum eine Wolke am Himmel – mehr geht nicht. Nach etwas über einer
Stunde Power-Relaxen am Pool wurden Mitspieler zum Wasser-Volleyball
gesucht. |
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Ich hatte gerade nichts Besseres vor, sodass ich mich darauf
einließ. Bestimmt eine Stunde lang fand dieser sportliche Tag so
seinen Höhepunkt. Zum späten Nachmittag ließ ich meine Drohne noch
einmal aufsteigen, um Bilder von der Hotelanlage mit seinen
wunderschönen (bestimmt künstlich angelegten) Stränden zu machen.
Dann war es auch schon 18 Uhr und wir machten uns bereit zum
Abendessen. Das Buffet war für ein Hotel der 200 EUR Klasse
hervorragend. Anschließend setzten wir uns noch eine gute Stunde auf
eine der großen Schaukeln vor der Theke der Poolbar und erfreuten
uns an den geschenkten All Inklusive Getränken, bevor auch dieser
Urlaubstag ein Ende fand. |
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