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01.+ 02..11.2022 - Reisebericht Mauritius - Tag 15+16

Reiseblog - Fotoblog - Seychellen - Mahé  - Ephelia Mahe Seychelles

 
 

 
 

Dieser Tag unseres Urlaubs startete mit dem Wetter-Tiefpunkt der gesamten Mauritius / Seychellen Reise. Schon am Morgen regnete es „wie aus Kübeln“. Ein Aufenthalt draußen war absolut nicht möglich – immerhin aber war es weiterhin warm dabei. Da uns das Berjaya Beau Vallon Bay Resort (Kurzform: Unser Hotel) und dessen Menschenmassen nicht wirklich zusagte, waren wir bereits um 10:00 Uhr „on the road“. Gerne hätten wir uns den Ort Beau Vallon mit seiner ausgeprägten touristischen Infrastruktur noch genauer angesehen – aber im strömenden Regen machte das wirklich keinen Sinn und die Wolken schienen in den Bergen im Landesinneren festzuhängen, eine zeitnahe Änderung war folglich nicht zu erwarten.

 
 
 
 

Also fuhren wir mit dem Mietwagen durch die grüne Mitte der Insel über Serpentinen in die Berge hinein. Die Straße war durchweg gut ausgebaut und wurde sogar von einem Linienbus bedient. Wieder vorbei am „Einstieg“ des am Vortag erwanderten Copolia Trails, immer tiefer hinein in den Morne Seychelles National Park. Über unzählige Kurven durch den tropischen Wald, zwischendurch auch mit Nebel bis wir schließlich zur Westseite der Insel gelangten, wo der Regen auch nachließ (was unsere Hoffnung war). Dort hatten wir eigentlich eine Wanderung entlang dem Morne Blanc Trail geplant, um aus den Bergen die Westküste zu bestaunen.

 
 
 
 

Das aber verwarfen wir schnell, da jener noch 30 Min. länger als der Copolia Trail vom Vortag ist und die zahlreichen Klettereinlagen bei dem nassen Wetter zu keinem guten Ergebnis führen werden. Nach insgesamt 45 Min. Fahrzeit erreichten wir das Ziel unserer Fahrt, das Hotel Constance Ephelia Mahe Seychelles. Auf einer Halbinsel gelegen, verfügt das Hotel über ein 120 ha großes Areal mit einem Nord- und Südstrand, wo wir die letzten beiden Tage unseres Urlaubs verbringen werden. Wie fast schon zu erwarten, war unser Zimmer um 11 Uhr noch nicht bezugsfertig. Deshalb legten wir unser Gepäck ab, erledigten den Check-In-Papierkram und begutachteten erstmal den Südstrand. Jener war einsam und verlassen, außer uns kein Gast.

 
                

 

 
 
 

Lediglich das Hotelpersonal war gerade dabei die durch den Regen und die unruhige See angeschwemmten Blätter wegzuräumen und so den Paradies-Strand „wiederherzustellen“. Von vorgenanntem Strand unternahmen wir einen kleinen Spaziergang, zuerst landeinwärts durch das „Dickicht der Pflanzen und dann vorbei am Helikopter-Landeplatz, zum kleinen, versteckten Strand Lans Trusalo. Dort hielten wir auf einem der für die Seychellen so typischen rund geschliffenen Granit-Felsen ein wenig inne und freuten uns, an einem solch schönen Ort sein zu dürfen. Schließlich liefen wir wieder zurück zum Haupthaus und Restaurant im Nordbereich. Da immer noch nicht mit dem Zimmer-Check-In zu rechnen war, unternahmen wir mit Hilfe von einem Golf-Buggy noch einen Ausflug zum Südstrand.

 
 
 
 

Zuvor aber schauten wir uns noch das Gehege mit den zum Hotel gehörenden Riesen-Schildkröten an. Der Weg zum Nordstrand erstreckte sich über bestimmt 3 km und führte vorbei an einem Mangroven-Wald, bis wir schließlich das Restaurant mit der zweiten Rezeption erreichten. Dort schauten wir uns an der idyllisch gelegenen Beach-Bar um und liefen entlang am deutlich schöneren und deshalb auch belebteren Südstrand. Der Strand erstreckt sich über geschätzte 1,5 km und ist umgeben von grünen Hügeln, ein wirkliches Postkartenmotiv. Am Strand selbst gab es überhaupt keine Sonnenliegen, aber etwas zurückliegend waren immer ein paar gruppiert, sodass es keinesfalls voll wirkte.

 
 
 
 
 

Schließlich fuhren wir mit dem permanent verkehrenden Shuttle wieder zurück zum Nordstrand und checkten final in unsere Wohnung ein. Dort gruppierten sich jeweils 6 Häuser mit 2 Stockwerken um einen gar nicht mal so kleinen Pool mit kleiner Pool-Bar. Diesen aber benutzten wir nie (weil er durch die Häuser und die umgebenden Bäume meistens im Schatten war), sondern waren ausschließlich am Postkartenmotiv-Nordstrand, wo es auch das Sports-Center mit diversen kostenlos angebotenen Wassersportarten gibt. Dort setzte ich auch meine erst vor 1 ½ Wochen auf Mauritius begonnene Stand-Up-Paddle-Karriere fort. Durch die Bucht gab es kaum Wellengang, was es umso einfacher machte.

 
 

 

    
 
 

Insbesondere der letzte volle Tag im Hotel war wieder von bestem Wetter geprägt, sodass wir den gesamten Tag am Strand relaxten. Auch wenn es nicht ganz preiswert war, haben wir diesmal Halbpension gebucht, sodass wir uns am überaus reichhaltigen Buffet bedienen konnten. Meistens verließen wir direkt nach dem Abendessen das Restaurant, setzten uns anschließend noch auf einen Drink an den Nordstrand, welcher fast direkt hinter unserem Haus war, bevor wir auf die Terrasse wechselten. Leider gingen diese beiden letzten Tage in diesem Super Hotel viel zu schnell herum.

 
 

 

       

                                                                                                                                                     

 
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