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22.+23.11.2022 - Reisebericht Mauritius - Tag 6+7 - Case Noyale - Dinarobin Beachcomber Golf Resort & Spa

Reiseblog - Fotoblog - Case Noyale - Dinarobin Beachcomber Golf Resort & Spa

 
 

 
 

Die kommenden zwei Tage im Dinarobin Beachcomber Hotel gestalteten sich maximal entspannt. Zum Frühstück liefen wir etwa 5 Min. am Strand entlang zum Hauptgebäude. Alternativ hätten wir auch ein Elektro-Golf-Cart nehmen können, von denen zahlreiche auf dem Gelände herumfuhren. Aber so lange wir in unserem Hotel blieben, waren die Entfernungen noch innerhalb von 15 Min. zu Fuß zu bewerkstelligen. Das Dinarobin Beachcomber Hotel aber geht direkt in das Paradis Beachcomber Hotel über, sodass die Entfernung maximal 1,5 km betragen kann. Dazu nahm man am besten eines der alle 15 Min. fahrenden Elektro-Golf-Carts zwischen den Hotels.

 
 
 
 

Parallel des asphaltierten Weges hinter den Häusern, welche die gesamte Hotelanlage miteinander verbindet (und von den Golf-Carts genutzt wird), ist ein ca. 1,5 km langer 18-Loch Golfplatz. Aber zurück zum Tagesablauf. Das Frühstück, welches wir im Außenbereich nahe dem Pool mit Blick auf das Meer einnahmen, war wie zu erwarten mehr als reichhaltig. Am ersten Tag machten wir anschließend einen einstündigen Strandspaziergang über 1,5 km, immer am Wasser entlang, vorbei an den anderen Häusern unseres Hotels und des Nachbarhotels bis zum nördlichen Ende der Halbinsel am Sports-Center. Dabei schauten wir uns auch das benachbarte Paradis Beachcomber Hotel an, dessen öffentlicher Bereich ähnlich luxuriös ist wie jener vom Schwesterhotel Dinarobin.

 
 
 
 

Nur war im Paradis mehr los und alles etwas größer, vermutlich ist die dortige Gästekapazität größer. Den Nachmittag des ersten Tages verbrachten wir im und am Pool vor unserem Haus. Denn es teilen sich immer 6 Häuser mit jeweils 2 Wohneinheiten einen 15-Meter Pool. Dort lässt es sich bei freiem Blick auf das Meer gut entspannen. Rückseitig war von unserem Pool der Blick frei auf den 565 Meter hohen Berg Le Morne Brabant, das Mauritius-Postkartenmotiv. Da der Strand nur ein paar Meter vom Pool entfernt ist, verteilen sich die Gäste ganz gut und es stehen immer ausreichend freie Liegen zur Verfügung. Auch kann man sich an jedem Pool an Handtüchern und kostenlosem Wasser selbst bedienen.

 
                

 

 
 
 

Der Vollständigkeit halber seien noch die riesigen Hauptpools beider Hotels erwähnt (bestimmt 50 x 35 Meter), welche aber wenig besucht waren. Das Abendessen aber nahmen wir nicht im Hotel ein, da uns fast 70 EUR pro Person (ohne Getränke) für den Buffetbesuch als zu viel erschienen. Dafür liefen wir 1,2 km zur externen, aber nahen Wapalapam Island Eatery, welche sich kurz hinter den Toren des Dinarobin Beachcomber Hotels befindet. Ich würde das Restaurant als eine Art Luxus-Surfer-Kneipe mit guter, lokaler Küche bezeichnen, dazu sehr motiviertes Personal in einer ansprechenden Umgebung. Am zweiten Tag ließen wir uns direkt nach dem Frühstück mit dem Golf-Cart zum Sports-Center am anderen Ende des Nachbarhotels fahren und liehen uns dort ein Brett zum Stand-Up-Paddeling.

 
 
 
 

Mal was ganz Neues für uns, der Gleichgewichtssinn aus alten Windsurfer-Tagen (aus der Kinder- und Jugendzeit) war noch vorhanden, wenn nur der strenge Wind nicht gewesen wäre. Trotz fleißigem Paddeln kam ich nicht von der Stelle und wenn man das Rudern auch nur kurz einstellte, trieb man sofort ab. Trotzdem eine interessante Erfahrung, welche wir im weiteren Verlauf unseres Urlaubs in einem anderen Hotel wiederholten. Grundsätzlich war das Thema Wassersport in den Beachcomber-Hotels sehr großgeschrieben. Alles war kostenlos und damit meine ich nicht nur Kajaks oder Tretboote wie in den meisten Hotels. Man konnte sogar kleine Segelboote mieten, sich von einem Boot zum Schnorcheln fahren lassen oder sogar Wasserski fahren - alles war im Hotelpreis inkludiert

 
 
 
 
 

Nach dem anstrengendem Stand-Up-Paddeling suchten wir uns einen schönen Platz am Strand auf einer Liege, wo ich tatsächlich für eine Stunde einschlief. Es folgte ein kurzes Bad im flach abfallenden Meer zum Wachwerden, woraufhin wir wieder zurück zum Sports-Center liefen. Diesmal ließen wir uns mit einem Engländer zusammen mit dem Motorboot hinaus zum Hausriff fahren, wo man 40 Min. auf uns wartete, bis wir alle Fische gesehen hatten. Das Riff hier war schon deutlich besser als jenes zwei Tage zuvor im Norden der Insel, aber dennoch weit weg vom Great Barrier Reef in Australien oder dem Roten Meer bei Hurghada. Herausragend aber war auch der Blick auf den einsamen Strand mit dem Berg Le Morne Brabant im Hintergrund.

 
 

 

 
 

Wieder zurück an Land, schaute Frau noch mal durch die gar nicht mal so wenigen Geschäfte rund um die Rezeption vom Paradis Beachcomber Hotel. Schließlich ließen wir uns wieder mit dem Golf-Cart zurück zu unserem Dinarobin Beachcomber Hotel fahren, wo wir nahe von unserem Haus noch an den Strand gingen. Direkt nebenan ist eine nette Strandbar, die wir auch noch mal beehrten und uns von dort den Sonnenuntergang ansahen. Auch am zweiten Tag gingen wir auswärts essen, woraufhin wir uns anschließend noch an eine Hotelbar setzten. Dort hatte eine lokale Band mit Tänzern eine Vorführung. Die zwei Tage in diesem Hotel vergingen viel zu schnell – dies war eines der schönsten Hotels, in denen wir je waren.

 
 
     

    

                                                                                                                                                            

 
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