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26.11.2022 - Reisebericht Mauritius - Tag 10 - Grand Anse Beach  - Petite Anse Beach

Reiseblog - Fotoblog - Seychellen - La Digue  - Domaine de L'Orangeraie Resort & Spa

 
 

 
 

Unser erster Tag auf der drittgrößten Insel der Seychellen – La Digue begann mit einem ausgiebigen Frühstück mit zahlreichen tropischen Früchten. Dabei entwickelte sich zwischen den Gastgebern und einem anderen Gäste-Paar eine interessante Unterhaltung über das Leben auf der Insel. Die dortige Regierung, staatliche Förderung von Solar-Paneelen oder auch die staatliche Studenten-Stipendien. Gegen 10.30 Uhr stiegen wir schließlich auf unser Fahrrad und fuhren zur Hauptstraße der kleinen Inseln mit seinen ebenso kleinen Läden. Auf der Insel scheint wirklich die Zeit stehengeblieben zu sein. Alles fährt friedlich mit dem Fahrrad und nur ganz selten sieht man mal ein Auto oder kleinen LKW.

 
 
 
 

Unser Ziel waren die Traumstrände im Süden der Insel, mit den rund geschliffenen Granitfelsen, so wie auf einem Seychellen-Kalenderbild. Vorbei am Hubschrauber-Landeplatz (einen eigenen Flughafen hat die Insel nicht) fuhren wir insgesamt 4 km vorbei an beschaulichen Häusern bis in den äußersten Süden der Insel. Dabei ist final ein Hügel zu überwinden, d. h. es geht erst sanft und dann immer steiler bergauf, um auf dem letzten Kilometer durch einen Wald ordentlich bergab zu gehen. Die Strecke ist durchgehend asphaltiert und deshalb gut zu fahren (auch wenn man mit dem Fahrrad etwas aus der Übung ist). Schließlich erreichten wir den Strand Grand Anse Beach – der unbestritten schönste Strand, welchen ich in meinem Leben gesehen habe (und es waren nicht wenige Strände).

 
 
 
 

Eine langgezogene Bucht, kaum Menschen und an seinen beiden Seiten durch die Granit-Felsen begrenzt und landeinwärts üppiges Grün. Wir entdeckten eine kleine Sonnenschutz-Hütte aus Palmenblättern, unter der wir uns niederließen, um wenigstens etwas Schatten zu haben. Im Wechsel gingen wir schwimmen (wobei die Brandung hier ganz ordentlich war) und relaxten auf dem Handtuch. Auch einen kleinen Spaziergang mit anschließendem Fotoshooting machten wir – hier entstanden eindeutig unsere schönsten Urlaubsbilder. Nach 1 ½ Std. Power Relaxing machte ich mal wieder einen kleinen Drohnen-Rundflug. Anschließend besuchten wir noch die kleine Beach-Bar, denn ein kühles Getränk war mittlerweile (bei mir) sehr gefragt.

 
                

 

 
 
 

Danach liefen wir einen kleinen Trampelpfad durch das Unterholz zum benachbarten Petite Anse Beach. Der Weg dauert keine 15 Min. und führt über eine kleine Anhöhe hinweg zu dem (wie es der Name Petite schon sagt) kleineren, aber ebenso schönen Traumstrand. Auch hier waren kaum Leute – überlaufen ist anders. Ganz anders war es am kommenden Tag an den beiden anderen Stränden Anse Source d'Argent und Anse Pierrot, da jene einfacher zu erreichen sind. Nachdem wir uns an den Stränden bestimmt 4 Std. aufgehalten haben, machten wir uns auf dem Rückweg. Wieder den steilen Berg hinauf (wo ich diesmal das Fahrrad schob), dann aber über eine andere Strecke durch die Mitte der Insel, wo uns am Wegesrand eine frei herumlaufende Riesenschildkröte begegnete.

 
 
 
 

Wir kauften noch in einem Supermarkt am Wegesrand ein und fuhren schließlich zurück zu unserer Unterkunft Buisson Guest House. Dort stellten wir wie verabredet die Fahrräder ab, nahmen unsere Koffer und liefen 1,5 km zu unserer Unterkunft der kommenden 2 Tage, dem Domaine de L'Orangeraie Resort & Spa. Jenes ist das Nr. 1 Hotel der Insel mit den für ein Luxushotel üblichen Annehmlichkeiten. Nach dem Check In wurden wir zu unserem Haus geführt, wo wir uns erstmal einrichteten. Daraufhin liefen wir zum Infinity-Pool mit traumhaftem Blick auf das Meer, den Hafen und die Insel Praslin in naher Ferne. Dort am Pool ließen wir es uns die kommenden 2 Stunden beim Nichtstun und etwas mit dem Handy im Internet lesen gutgehen.

 
 
 
 
 

Rechtzeitig zum Sonnenuntergang ließen wir uns, wie so viele in dem Hotel, einen Drink bringen und genossen einfach heute hier zu sein. Als die Sonne unter dem Horizont war, entwickelte sich ein wunderschönes Farbenspiel verschiedenster rot, rosa und lila Töne am Himmel. Schließlich machten wir uns in unserem Haus „ausgeh-fein“ und liefen durch die Dunkelheit (Straßenlaternen gibt es auf La Digue nicht) in Richtung Hafen. Das erste Lokal war die Natural Bar Grill & Drinks, die wir beim Blick auf die Speisekarte und insbesondere der Preise umgehend wieder verließen.

 
 

 

 
 

Vorbei am Zentrum der Insel mit seinen Souvenirgeschäften „landeten“ wir schließlich in der Fish Trap Restaurant & Bar. Dort aßen wir schließlich mit Blick auf das Meer zu Abend. An dieser Stelle sei schon mal erwähnt, dass Alkohol auf den Seychellen ein besonders teurer Spaß ist. Ein halber Liter Bier kostet im Restaurant i.d.R. 11 EUR, da sind sich alle einig. Also blieb es bei dem Einen, bevor wir schließlich wieder 20 Min. zurück zu unserem Hotel liefen. Dort setzten wir uns noch etwas auf die Terrasse, bevor wir den Tag für beendet erklärten.

 
 

 

    

                                                                                                                                                            

 
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