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Nun hatten wir eine gute Stunde Zeit, die wir im Domestic-Terminal verbrachten. Doro durchstöberte die Läden und ich
schrieb Reiseberichte auf dem Computer, bzw. sah mir den Traffic auf
dem Vorfeld an. Cambodia Air, Vietjet,… alles Exoten aus
europäischer Sicht.
Um 12.00 Uhr begann ganz entspannt das Boarding und mit dem Bus wurden
wir zur Bombardier CRJ900 gefahren, die auf einer Außenposition
stand. Mit 86 Sitzplätzen, verteilt auf einer 2-2 Sitzreihe, ein
kleines Flugzeug, in dem ich gerade noch aufrecht stehen konnte. |
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Beim Einsteigen wurde uns von den Stewardessen deutlich gemacht,
dass wir das Innere der Kabine und die Besatzung nicht fotografieren
dürfen. Ups…was ist denn
hier mit der asiatischen Freundlichkeit los? Pünktlich um 12:35 Uhr
starteten wir mit etwa 50 Passagieren. Leider waren die Fenster sehr
dreckig, sodass man kaum fotografieren konnte. Ich erwartete 15 Min.
nach dem Start das Meer, aber wir flogen südlich über das Festland,
bevor wir Kurs auf das Südchinesische Meer nahmen. |
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Nach einer Flugzeit von 29 Min. (off Block) von Ho Chi Minh Stadt
nach Con Dao landeten wir
in unserem kleinen Paradies. Der Flughafen ist sehr klein,
sodass wir auf der Landebahn zurück zum Terminal fuhren.
Letzteres ist ein Mini-Gebäude mit 2 Gates. Es folgte ein
Fußmarsch über das Vorfeld zum Kofferband, wo wir von den
Angestellten des Six Senses Con Dao Resort empfangen wurden.
Jene kümmerten sich um unser Gepäck und als jenes verladen war,
wurden wir im Minibus zum Hotel gefahren. Schon auf den ersten
Metern merkten wir, dass Con Dao ganz anders als das Festland
von Vietnam ist. |
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Keine Hektik auf der Straße, kaum Verkehr, alles lief
gemächlich. Die Straße führt meistens entlang der Küste, sodass
wir einen herrlichen Blick auf die anderen, nahen Inseln hatten.
Nach 10 Min. Fahrt erreichten wir das Resort und wurden vom
General Manager empfangen. Im Open-Air Empfangsbereich wurde der
Check In erledigt und uns unsere Butlerin „Ti„ vorgestellt.
Diese führte uns durch die großzügige Anlage, zeigte uns die
Restaurants, die kleinen Läden und das Sport-Center. Schließlich
wurden wir mit einem Golf-Buggy zu unserer Villa gefahren, wo
unsere Koffer auf uns warteten. Ti erklärte uns die vielen
Schalter und Knöpfe in der Villa und nach ½ Std. war der
Einführungslehrgang endlich beendet. |
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Das Wetter war herrlich und folglich sind wir zuerst in den
kleinen privaten Pool gesprungen. Direkt in erster Strandreihe
mit Blick auf den Strand und das Meer – einfach herrlich. Wir
köpften die Begrüßungs-Flasche Champagner und genossen unser
Leben. Zum Abend bestellten wir ein Taxi (Caddy), das uns zum
Restaurant fuhr. Dort speisten wir im Schein der aufgestellten
Fackeln direkt am Meer zu Abend – romantischer geht es kaum.
Gegen 21 Uhr ließen wir uns eine Lampe geben und spazierten in
der Dunkelheit am Strand entlang zurück zu unserer Villa, wo wir
noch auf der Terrasse saßen, bevor wir zu Bett gingen.
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