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29.09.2012 - Reisebericht Asien 2012 - Tag 3 - Flug Etihad Airways Boeing 777 von Abu Dhabi nach Bangkok

Reiseblog - Fotoblog - Asien - Thailand - Bangkok - Sheraton Hotel

 
 
 
 

Auf das Frühstück im Hotel verzichteten wir da uns AED 95 (20 Euro) pro Person als zu viel erschien. Wir hatten noch Kekse aus dem Supermarkt und Obst vom Zimmer – das sollte reichen. Um 7.30 Uhr verließen wir das Hotel, tankten den Leihwagen (eine Freude bei 0,34 Euro /Liter) und fuhren fast eine Stunde zum Flughafen von Abu Dhabi. Die Mietwagenrückgabe war wg. des Papierkrams wieder langwierig (gut 10 Min. – also besser mehr Zeit einplanen). Doro stellte sich derweil beim Check In an. Dort erhielten wir einen Fensterplatz und gingen zur Ausreise, wo wir uns den Stempel abholten.

 
   
 
 

Dann der lange Weg durch die endlosen Gänge des Flughafens. Im Terminal den örtlichen Mc Donalds zum erweiterten Frühstück besucht (kostenloses WIFI vorhanden), wurde 15 Min. später das Boarding ausgerufen. Unsere Boeing 777 von Etihad war in der Eco gut 70% gebucht und rollte pünktlich zur Startbahn. Wir starteten nach Nordwesten, d.h. dass wir fotogen über die Ferrari-Word flogen. Bereits kurz nach Abu Dhabi war nur noch menschenleere Wüste und vereinzelt, wie mit dem Lineal gezogen, schnurgerade Straßen. Nach 30 Min. Flug überflogen wir das Hadschar Gebirge im Oman, wo ich im Dezember 2011 war.

 
 
 
 

Es folgte der Golf von Oman mit vereinzelten Wolken, bzw. später der Indische Ozean. Indien verschlief ich und wurde über Bangladesch wach, da wir auf 12.500 Meter Flughöhe durch (Monsum)wolken flogen und es entsprechend schaukelte. Mittlerweile wurde es dunkel und wir warteten endlich in Bangkok anzukommen. Das Entertainment System hinsichtlich der Moving-Map war auf allen Sitzen defekt (auf dem Rückflug bei Etihad dasselbe), sodass man seine Position auch nicht verfolgen konnte. Leider hatte das gesamte System „eine Macke“, da ständig der Film stehenblieb und man wieder neu starten und vorspulen musste.

 
 
 
 

Das Essen war ok, aber nicht berühmt, mit Flügen in oder von den USA verglichen, aber hervorragend. Nach einer Flugzeit von Abu Dhabi nach Bangkok von 6 Std. und 30 Min. landeten wir um 19:45 Uhr. Wieder endlose Wege durch das Innere des sehr modernen Flughafens, bis wir nach 25 Min. Fußweg an der Immigration waren. Scheinbar waren zeitgleich Flüge aus Neuseeland und Singapur gelandet, wie wir anhand der Pässe der anderen Wartenden sahen. Folglich standen wir gut 30 Min. an, bis wir nach amerikanischem Vorbild fotografiert und registriert wurden, bevor wir unseren Stempel in den Pass bekamen und Thailand betreten durften.

 
   
 
 

Die Koffer kreisten bereits auf dem Band, sodass wir jene nur noch nehmen brauchten und auf kurzem Weg das Terminal verließen. Zuvor besorgten wir uns am Geldautomaten Thailändische Baht und kauften eine Cola, um Kleingeld für den Taxifahrer zu haben (merke: In Thailand können Taxifahrer nie wechseln, um die Restsumme behalten zu können). Den Schildern „Public Taxi“ folgend und die zahlreichen Angebote privater Taxifahrer ignorierend, liefen wir zum Taxistand.

 
   
 
 

Vor der Tür des klimatisierten Flughafens merkten wir, auf welche Hitze und Luftfeuchtigkeit wir uns die nächsten 3 Wochen einstellen müssen – mit anderen Worten: Es lief aus allen Poren. Am Taxistand notierte ein Porter unser Ziel auf einem Zettel, den er dem Taxifahrer gab uns los ging es. Achja, es war deutlich am Taxistand beschrieben, dass die Fahrt vom neuen Suvarnabhumi Airport in die Innenstadt ca. 300 Bt. kostet. Hinzu kommt die Gebühr für den Expressway i.H.v. 60 Bt. Und noch mal 50 Bt. für den Service am Taxistand.

 
   
 
 

In unserem Fall waren es bis zum Sheraton am Chao Phraya River mit allen Zuschlägen 430 Bt. (11,75 Euro) ein guter Preis für 45 Min. Fahrt. Im Hotel angekommen, wurde uns das Gepäck abgenommen, die Tür geöffnet und wir zum Check In geleitet. Auf Nachfrage (pls. room in an upper floor) erhielten wir ein Zimmer im 26. Stock auf dem „Prefered Guest Level“, mit unbeschreiblichen Ausblick auf den Chao Phraya River. Mittlerweile bereits 21.30 Uhr war es zu früh um zu Bett zu gehen, da uns wegen der Zeitverschiebung auch 3 Std. gestohlen wurden.

 
   
 
 

Also sind wir zur Sambal Bar im Erdgeschoss, direkt am River mit Lounge Möbeln und wunderschöner Atmosphäre. Dort nahmen wir ein paar Drinks (0,33 Liter Bier 190 Bt. / 4,75 Euro nicht gerade ortsübliches Preisgefüge), bis der große Regen einsetzte. Wenn es in Bangkok regnet, dann hinsichtlich der Menge innerhalb einer Stunde so viel, wie in Deutschland in drei Tagen. Aber auch dafür hatte die Hotelbar vorgesorgt, da es kleine Separees gibt, wo man vor Regen geschützt ist. Kurz vor Mitternacht zogen wir uns auf unser Zimmer zurück, wo ich im Bett liegend noch lange den Gewitter-Blitzen zusah, bis die Augen endgültig zufielen.

 
 
 
                                                           

                

                                                                                                                                                                                  

 
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