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1.10.2012 - Reisebericht Asien 2012 - Tag 20 -  Relaxing auf Con Dao

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In den kommenden 3 Tagen passierte im Six Senses Resort auf der Insel Con Dao nicht wirklich viel - Strandurlaub halt. Wir spazierten morgens am 2 km langen Strand zum Frühstück und liefen den gleichen Weg wieder zurück. Anschließend faulenzten wir auf der Terrasse unserer Villa in der Sonne. Wenn uns nach Bewegung war, fuhren wir mit den für jede Villa bereitstehenden Mountainbikes am Strand lang. Oder machten einen Strandspaziergang zur nächsten Bucht. Oder fuhren zum Kajak-Verleih, wo wir uns kostenlos ein Boot ausliehen und auf das Meer hinausfuhren. Besonders hervorzuheben ist der fast endlose, 2 km lange Strand, an dem sich die Hotelanlage erstreckt.

 
   
 
 

Dort sahen wir nie mehr als 5 Leute zur gleichen Zeit, eigentlich genau das Gegenteil von Mallorca oder Rimini. Der Strand fällt ganz seicht ab, d.h. man läuft gut 500 Meter in das Meer hinein, bevor einem das Wasser bis zum Hals steht. Steine oder Algen? Absolute Fehlanzeige. Selbstredend, dass das Wasser mit 27 Grad angenehm warm ist und auch Kaltwasser-Ängstliche dort ihre Scheu verlieren. Auch ist die Breite des Strandes sehr gezeitenabhängig. Bei Ebbe läuft man gut 300 Meter zum Wasser – bei Flut ist es fast vor der Haustür. Auch den Spa-Bereich nutzten wir, insbesondere da uns Ti unsere Butlerin dort eine kostenlose Fußmassage organisierte.

 
   
 
 

Achja, Doro ließ sich dort morgens beim Thai Chi mal blicken. . An einem Abend nutzten wir den kostenlosen Hotel-Shuttle zur Inselhauptstadt. Wer vermutete dass zumindest dort etwas mehr los war und das Festlands-Chaos erwartete, wurde auch hier enttäuscht. Es war kaum Verkehr auf den Straßen und selbst am Markt, der das Zentrum des Ortes darstellt, war zwar etwas mehr los, aber Chaos schreibt man anders. Um den Markt herum sind ein paar Tante-Emma-Läden und zwei Bekleidungsgeschäfte – das war es dann auch schon mit den Einkaufsmöglichkeiten. Im Hauptort kann man ein altes Gefängnis besuchen, aber das war weniger in unserem Interesse.

 
 
 
 

Grundsätzlich leben auf der Insel nur 5.000 Menschen, wovon fast 1/3 Militär sind. Früher, bis 1975 war Con Dao eine Gefängnisinsel, welche die französischen Kolonialmächte dort errichteten und die Vietnamesen ab 1954 weiterführten. Folglich spielten sich dort menschenverachtende Szenen ab – also keine Vergangenheit, auf die man positiv zurückblicken kann. Auf einen Besuch im 1984 gegründeten Nationalpark oder einer Bootsfahrt zu einer anderen, der insgesamt 15 Inseln, verzichteten wir. Wir erholten uns größtenteils, liehen uns ein Buch in der Resort-Eigenen Bibliothek aus und lagen faul in der Sonne…

 
 
 
 

Einen Abend nahmen wir an einer Vietnamese Night teil, wo vor uns mit viel Show und Feuer 8 Gänge vietnamesisches Essen zubereitet wurde. Nicht preiswert, aber lecker. Alles in allem war der Aufenthalt im Six Senses Con Dao eine wunderschöne Zeit. Wir wurden herrlich umsorgt und hatten eine wunderschöne Villa in einer besonderen Umgebung – so ähnlich muss das Paradies sein.

 
 

 

                

                                                                                                                                                                                   

 
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