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Wir checkten aus und ließen unsere Koffer „verwahren“. Mit den
käferlosen Schuhen liefen wir zum Hotel-Fähranleger, dessen Boot
uns zur Skytrain Station Taksin fuhr. Von
dort weiter mit der Hochbahn durch die Häuser-Schluchten zum
Siam-Center, wo Doro kurz in den Geschäften nach dem Rechten sah. In
einer Bank im Gebäude unternahm ich einen erneuten Versucht, die
vietnamesischen Dong zu tauschen. Man machte mir deutlich, dass keine Bank
dieses Spielgeld haben wolle, bzw. tauschen werde. Vom Siam Center
fuhren wir mit dem Skytrain weiter zum Terminal 21 Shopping Center.
Den Hinweis bekamen wir auf den ersten Tagen unserer Reise, dass
das Terminal 21 etwas Besonderes ist. |
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Ist es auch, denn jede Etage hat ein anderes Thema mit
entsprechender Dekoration. San Francisco, London Istanbul,…. Auch
wenn wir nichts gekauft haben, war es sehenswert.
Gegen Mittag sind wir mit der Skytrain zurück zur Skytrain-Station
Taksin und wollten von dort weiter mit dem Boot zum Grand Palace
(Königspalast). Hätte grundsätzlich funktioniert, nur waren gerade an
dem Tag Proben für eine Bootsparade zum Königsgeburtstag auf dem
Fluss. Folgedessen war der Chhao Phraya auf dem Abschnitt gesperrt,
weshalb keine offiziellen Fähren und Boote fuhren. Aber der Thailänder
ist erfinderisch. Ergo fuhren für 100 Bärte (2,50 Euro) private Boote
bis kurz vor der Sperrung - was blieb uns anderes übrig. |
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Bis zur Bootsanleger „Memorial Bridge“ fuhren wir mit dem Boot
und liefen in ca. 30 Min. vorbei am Königspalast zum Backpacker
Viertel, Khao San Road. Da wir Hunger hatten und es uns vor 3
Wochen schon in einem bestimmten Restaurant auf der parallelen
Thanon Rambuttri Rd gefallen hat, steuerten wir dieses direkt
an. Gestärkt, liefen wir danach zur Khao San Road, um erste und
letzte Urlaubssouvenirs und –mitbringsel zu kaufen. Magneten,
Handyhüllen,… wir fanden alles, was wir benötigten. Auch tauschte uns eine
Wechselstube die vietnamesischen Dong, wenn auch mit 1/3
Abschlag (in Deutschland wäre der Abschlag 100%). |
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Wir liefen 2x die Backpacker-Straße auf und ab und nahmen
schließlich ein Taxi zurück zum Hotel. Wie so oft in Thailand
war das Taxi eisgekühlt. Draußen 33 Grad, im Innenraum keine 15
Grad. Warum machen die das??? Die Kommunikation mit dem Fahrer
war wie immer auf ein Minimum beschränkt. Aber warum uns der
Fahrer nicht zum Hilton-Hotel fahren wollte, ist uns bis heute
noch ein Rätsel. Er wollte immer zu einer Skytrain-Station in
der Nähe. Irgendwann wollte er gar nicht mehr weiter und wir
liefen die restlichen 15 Min. zum Hotel. Im Hotel mussten wir an
unsere Koffer, um an unsere Badesachen zu gelangen. |
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Denn die nächsten 2 Stunden verbrachten wir am Hotelpool. Im 3
Stock des Hiltons mit frontalem Blick auf den Fluss, die Liegen
teilweise im kühlenden Wasser – ein herrlicher Ort. Gegen 20 Uhr
duschten wir im Fitnessbereich, zogen uns um und machten uns
ausgehfertig. Wir setzten mit der Hotel-Fähre auf die andere
Flussseite über und kehrten in das Restaurant auf dem Dach des
River-City-Shopping-Center ein, wo wir schon 3 Wochen zuvor zu Abend
gegessen hatten. Mit Blick auf den Chao Phraya, wo am Abend wieder
die Partyboote unterwegs waren. Hätten wir eigentlich auch
machen sollen – aber hinterher ist man immer schlauer. |
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Während wir im Restaurant saßen und gerade mit dem Essen fertig
waren, tauchten plötzlich die kummunikationsstarken Bonner vom Vortag dort auf. Wir unterhielten uns ein wenig,
bis wir gemeinsam gegen 21 Uhr das Lokal verließen und auf die
andere Fluss-Seite zurück fuhren. Dort gingen wir noch mal kurz ins
Hotel, um uns die Skybar im 32. Stock des Hiltons anzusehen, bzw.
den Blick von dort zu bestaunen. Eine sehr, sehr gediegene Bar mit
einem wunderschönen Ausblick auf Bangkok (in unserem Falle bei
Nacht), da kann man sich den Baiyoke Tower sparen. Wieder zurück auf
den Boden der Tatsachen, ließen wir uns unsere verwahrten Koffer
geben und uns ein Taxi rufen. |
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