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17.10.2012 - Reisebericht Asien 2012 - Tag 22 -  Bangkok - Bootsfahrt Chao Phraya - Skytrain - Terminal 21 Shopping Center - Khao San Road - Hilton Sky Bar

Reiseblog - Fotoblog - Asien - Vietnam / Thailand - Bangkok - Hilton

 
 
 
 

Am letzten Urlaubstag schliefen wir bis 9 Uhr aus. Wir frühstückten auf der Außenterrasse des Hiltons-Hotels, wobei das Frühstück mit 790 Bt. = 20 Euro nicht preiswert, aber nach dem Six Senses-Hotel das Zweitbeste unserer Reise war. Zurück auf dem Zimmer wollte ich meine Straßenschuhe anziehen und bemerkte einen Widerstand. Kurz gefasst befand sich im rechten Schuh ein 5 cm großer Käfer. Mit dem Schuh lief ich zur Rezeption und musste mir anhören, dass ich den Käfer selber eingeschleppt hätte.Man wollte ein „Case“ eröffnen, von dem ich bis heute (2 Monate später) noch nichts gehört habe. Mein Bedarf an Hilton ist bis auf weiteres gedeckt.

 
   
 
 

Wir checkten aus und ließen unsere Koffer „verwahren“. Mit den käferlosen Schuhen liefen wir zum Hotel-Fähranleger, dessen Boot uns zur Skytrain Station Taksin fuhr. Von dort weiter mit der Hochbahn durch die Häuser-Schluchten zum Siam-Center, wo Doro kurz in den Geschäften nach dem Rechten sah. In einer Bank im Gebäude unternahm ich einen erneuten Versucht, die vietnamesischen Dong zu tauschen. Man machte mir deutlich, dass keine Bank dieses Spielgeld haben wolle, bzw. tauschen werde. Vom Siam Center fuhren wir mit dem Skytrain weiter zum Terminal 21 Shopping Center. Den Hinweis bekamen wir auf den ersten Tagen unserer Reise, dass das Terminal 21 etwas Besonderes ist.

 
 
 
 

Ist es auch, denn jede Etage hat ein anderes Thema mit entsprechender Dekoration. San Francisco, London Istanbul,…. Auch wenn wir nichts gekauft haben, war es sehenswert. Gegen Mittag sind wir mit der Skytrain zurück zur Skytrain-Station Taksin und wollten von dort weiter mit dem Boot zum Grand Palace (Königspalast). Hätte grundsätzlich funktioniert, nur waren gerade an dem Tag Proben für eine Bootsparade zum Königsgeburtstag auf dem Fluss. Folgedessen war der Chhao Phraya auf dem Abschnitt gesperrt, weshalb keine offiziellen Fähren und Boote fuhren. Aber der Thailänder ist erfinderisch. Ergo fuhren für 100 Bärte (2,50 Euro) private Boote bis kurz vor der Sperrung - was blieb uns anderes übrig.

 
   
 
 

Bis zur Bootsanleger „Memorial Bridge“ fuhren wir mit dem Boot und liefen in ca. 30 Min. vorbei am Königspalast zum Backpacker Viertel, Khao San Road. Da wir Hunger hatten und es uns vor 3 Wochen schon in einem bestimmten Restaurant auf der parallelen Thanon Rambuttri Rd gefallen hat, steuerten wir dieses direkt an. Gestärkt, liefen wir danach zur Khao San Road, um erste und letzte Urlaubssouvenirs und –mitbringsel zu kaufen. Magneten, Handyhüllen,… wir fanden alles, was wir benötigten. Auch tauschte uns eine Wechselstube die vietnamesischen Dong, wenn auch mit 1/3 Abschlag (in Deutschland wäre der Abschlag 100%).

 
 
 
 

Wir liefen 2x die Backpacker-Straße auf und ab und nahmen schließlich ein Taxi zurück zum Hotel. Wie so oft in Thailand war das Taxi eisgekühlt. Draußen 33 Grad, im Innenraum keine 15 Grad. Warum machen die das??? Die Kommunikation mit dem Fahrer war wie immer auf ein Minimum beschränkt. Aber warum uns der Fahrer nicht zum Hilton-Hotel fahren wollte, ist uns bis heute noch ein Rätsel. Er wollte immer zu einer Skytrain-Station in der Nähe. Irgendwann wollte er gar nicht mehr weiter und wir liefen die restlichen 15 Min. zum Hotel. Im Hotel mussten wir an unsere Koffer, um an unsere Badesachen zu gelangen.

 
 
 
 

Denn die nächsten 2 Stunden verbrachten wir am Hotelpool. Im 3 Stock des Hiltons mit frontalem Blick auf den Fluss, die Liegen teilweise im kühlenden Wasser – ein herrlicher Ort. Gegen 20 Uhr duschten wir im Fitnessbereich, zogen uns um und machten uns ausgehfertig. Wir setzten mit der Hotel-Fähre auf die andere Flussseite über und kehrten in das Restaurant auf dem Dach des River-City-Shopping-Center ein, wo wir schon 3 Wochen zuvor zu Abend gegessen hatten. Mit Blick auf den Chao Phraya, wo am Abend wieder die Partyboote unterwegs waren. Hätten wir eigentlich auch machen sollen – aber hinterher ist man immer schlauer.

 
 
 
 

Während wir im Restaurant saßen und gerade mit dem Essen fertig waren, tauchten plötzlich die kummunikationsstarken Bonner vom Vortag dort auf. Wir unterhielten uns ein wenig, bis wir gemeinsam gegen 21 Uhr das Lokal verließen und auf die andere Fluss-Seite zurück fuhren. Dort gingen wir noch mal kurz ins Hotel, um uns die Skybar im 32. Stock des Hiltons anzusehen, bzw. den Blick von dort zu bestaunen. Eine sehr, sehr gediegene Bar mit einem wunderschönen Ausblick auf Bangkok (in unserem Falle bei Nacht), da kann man sich den Baiyoke Tower sparen. Wieder zurück auf den Boden der Tatsachen, ließen wir uns unsere verwahrten Koffer geben und uns ein Taxi rufen.

 
   

 

                                     

 

                

                                                                                                                                                                                   

 
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