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34 Meilen
westlich von Page, an der einzig nennenswerten Kurve auf der US-89
zweigt die House Rock Valley Rd. (BLM 700) ab, auf welcher wir weitere 8
Meilen bis zu einem Parkplatz auf der linken Seite fuhren. Dort parkten
wir, trugen uns in das Trail Register ein, zahlten $6 an der Self
Registration und liefen über einen Trampelpfad in einen Wash. Auf den
ersten Metern ein breites Tal mit Gräsern und einem ausgetrockneten
Flussbett in der Mitte. Nach 400 Metern verengte sich das Tal wegen
Felsen und wurde danach wieder breiter. Teilweise verlief sich der
Trampelpfad, sodass wir oberhalb des ausgetrockneten Flussbetts
versuchten, eine gerade Linie zu laufen.
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Nach
1,5 Meilen erinnerte mich die Landschaft hinsichtlich der gelben, in den
Fels geschliffenen Linien irgendwie an die Wave. Das ist auch nicht
verwunderlich, da jene zumindest Luftlinie nicht weit entfernt ist.
Mittlerweile zog eine große, schwarze Wolke auf, aus der es
augenscheinlich schwer regnete. Diese bewegte sich auf uns zu und da wir
(wenn auch in einem breiten) Wash waren, war das nicht gut für uns. Also
machten wir „Hals über Kopf“ kehrt und liefen fast im Dauerlauf-Tempo
zurück zum Parkplatz. Bis auf ein paar Tropfen Regen bekamen wir zwar
nichts ab, aber für eine Flashflood reicht u.U. auch ein starker
Regenschauer ein paar Meilen weiter. |
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Mit dem
Auto fuhren wir die House Rock Valley Rd. weiter bis zum Parkplatz vom
Wirepass Trailhead (auch Parkplatz für Wave-Wanderungen). Da sich die
Wolke verzogen hatte, unternahmen wir den zweiten Versuch, den
Buckskin Gulch, bzw. den Slot Canyon zu erreichen. Die ersten 500 Meter
den gleichen Weg wie zur Wave - mit anderen Worten durch den Wash. An
der Stelle, wo der Pfad zur Wave abzweigt und über den Hügel führt,
folgten wir den Wash weiter, bis wir nach ca. 1 Meile den Eingang zum
Slot Canyon erreichten. Die ersten 20 Meter mit seinen Windungen waren
ebenerdig zu laufen, aber dann kam die Stufe von 2 Metern Höhe. |
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Ein angelehnter Holzstamm dient als Hilfe –
ergo, wenn man diesen balancierend überwindet,
hat man es geschafft (zurück nicht vergessen!!).
Wir liefen den Slot ca. 100 Meter weiter,
ignorierten eine Abzweigung, bis sich der Canyon
wieder öffnet und in einen breiten Wash führt.
Wir beließen es dabei und kehrten um. Die 2
Meter-Stufe überwanden wir mit etwas
Unsicherheit und liefen durch den Wash zurück
zum Parkplatz. Dann die House Rock Valley Rd.
zurück zur US-89 und auf jener zur Paria Contact
Station. Dort informierten wir uns über weitere
Ziele in der Gegend – insbesondere über die
White Pocket. |
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Der Ranger war sehr, sehr bemüht, zeigte uns
Landkarten und machte uns Mut hinsichtlich der
Sandpassagen. Schlussendlich lieh er uns eine
Schaufel, mit der wir uns aus dem Sand befreien
könnten, wenn wir uns festgefahren hätten. Somit
stand der Entschluss fest, morgen die White Pocket zu
besuchen. Wir fuhren weiter Richtung Page. Zwei
Meilen nach dem Ort Big Water führt links ein
asphaltierter Weg zum ausgeschilderten Lone Rock
Beach / Campground. Eine
Ranger-Eingangskontrolle befand, dass wir mit
unseren Nationalparkpass kostenlos weiter fahren
durften, sodass wir hinunter zum Strand fuhren.
Diverse Wohnmobile standen nahe dem Wasser am
Strand und ließen sich im starken Wind panieren.
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Es windete so stark, dass aussteigen unmöglich
war und wir den Eindruck hatten, unser Fahrzeug
würde gesandstrahlt. Nach kurzer Sandfahrt
fuhren wir zurück zur US-89 und weiter Richtung
Page. Zwischen dem Milemarker 555 und 556 bogen
wir rechts auf einen kleinen Weg ab. Dieser
wurde nach weniger als 1 Meile zur Dirt Road.
Ich erspare Euch die Wege-Details (es war
mehrfach abzubiegen), aber die Piste wurde
zunehmend schlechter und die Löcher tiefer.
Nach 4 Meilen erreichten wir unser Ziel, den Stud Horse Point. Hierbei handelt es sich um
eine Ansammlung von gelben / braunen Hoodos,
welche sich auf ein kleines Gebiet beschränken.
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Zudem ist auch der Blick auf die Ebene, welche
die US-89 durchschneidet und dem
dahinterliegenden Lake Powell überwältigend. Den
noch 2 Meilen weiter befindlichen Skyline Arch
schenkten wir uns und fuhren zurück zur US-89.
Von dort fuhren wir weiter nach Page und bogen 2
Meilen vor dem Damm an der ausgeschilderten
Wahweap Marina ab. Auch hier kostet es ohne
Nationalpark-Pass Geld. Ich war schon öfters in
Page, aber noch nie an der Wahweap Marina,
welche wie eine kleine Stadt ist. Motel,
Restaurant, Campingplatz, Bootsrampe und ein
riesiger Parkplatz. |
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Im Visitors Center
informierten wir uns über den Preis einer
Lake-Powell-Bootsfahrt und ließen zwei Plätze für die
Antelope Canyon Tour für den kommenden Tag für $45+Tax /
Person reservieren. Letztlich fuhren wir am
Lake-Powell-Ufer entlang, legten Foto-Stopps ein und
verließen den Park am Ostausgang. Von dort aus kurz über
den Damm und zurück zum Motel. Dort machten wir uns
„ausgehfertig“ und fuhren zum nahen Appleebees zum
Abendessen. Gegen 21 Uhr waren wir wieder zurück im
Motel, schauten noch etwas Fernsehen und schliefen
irgendwann ein. |
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