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Trotz
des geringen Preises waren wir absolut zufrieden – früher war das
Sahara-Hotel unsere erste Wahl für ein preiswertes Buffet (gibt es
nicht mehr), ab sofort ist es das Palms. Um 9.30 Uhr waren wir
gesättigt und unsere Tour konnte beginnen. Zuerst für 37 Meilen auf
die I-15 Richtung Salt Lake City und dann 18 Meilen auf die
Landstraße NV-169. Insgesamt fuhren wir von Las Vegas 1 Std. bis zum
Parkeingang, wo wir am Kassenhäuschen USD 10 bezahlten und dann auf
dem direkten Weg zum Visitors Center fuhren. Die dort erhaltenen Informationen hinsichtlich
Emerald Arch und Panorma Rock Window waren aber eher spärlich. |
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Zuerst
fuhren wir die landschaftlich besonders schöne Strecke (folglich Scenic
Drive genannt) in den Norden des Parks in Richtung White Domes. Unser
Ziel war aber der Parkplatz der Fire Wave, so ziemlich am nördlichen
Ende des Scenic Drives. Zuerst führt der Wanderweg parallel die Straße
zurück – im Grunde um einen großen, roten Fels-Berg herum mit
schlussendlich minimalem Aufstieg. Insgesamt ist die Wanderung nicht
ganz 1 km (one way), war aber aufgrund der Hitze von über 32 Grad
schweißtreibend – ein guter Wander-Start unseres Urlaubs. Die Wave
selber ist ein vom Wind geschliffener Sandstein-Fels in verschiedenen
Rotschattierungen, bedeutend kleiner als die bekanntere Wave in Arizona,
dafür aber einfach und ohne Permit zu erreichen. |
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Nach ein
paar Fotos liefen wir ca. 30 Min. zum Parkplatz zurück. Von dort sind es
noch 2 km bis zum Ende des Scenic Drives, wo die Wanderung des White
Domes Loop Trails beginnt. Die ersten Meter aufwärts durch Sand, vorbei
an den White Domes, ist der anstrengendste Teil des Trails. Dann geht es
über Steinstufen hinunter in ein Tal, bis zu den verbliebenen Kulissen
des 1965 gedrehten Western-Films „The Professionals“. Sozusagen rechts
um die Ecke ist der Einstieg zu einem kleinen, etwa 75 Meter langen Slot
Canyon, der wegen dem kühlen Schatten wie gerufen kam. |
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Wieder aus dem Slotcanyon heraus, geht es
ca. 15 Min. leicht bergauf, vorbei an einen
kleinen Arch zur Rechten. Der Wanderweg trifft
etwa 100 Meter unterhalb des Parkplatzes wieder
auf die Straße. Es sei angeraten, den Weg im
Uhrzeigersinn zu laufen (so wie wir es gemacht
haben) da man so das steile Stück nicht bergauf
gehen muss, was den 1,2 Meilen Rundweg in
weniger als einer Stunde mit Fotostopps sehr
angenehm macht. Anschließend fuhren wir den
Scenic Drive zurück zum Visitors Center und am
dortigen Abzweig nach Osten. |
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Vorbei an den Seven Sisters (sieben
nebeneinander stehenden roten Felsnadeln)
fuhren wir zum Elephant Rock, der direkt
neben der Straße steht. Der Parkplatz aber ist
etwa 200 Meter weiter, sodass man einen kleinen
Weg zurück laufen muss. Wie zu vermuten, handelt
es sich um einen Felsen, der wie ein Elefant mit
Rüssel aussieht. Gesehen und für gut befunden,
fuhren wir zurück zum Westausgang, durch den wir
am Vormittag in den Park gefahren sind.
Unterwegs noch ein kurzer Stopp an den Beehieves,
mehreren Felsen, welche jeweils wie ein
Bienenstock aussehen. Die Erosion hat sich im
Valley of Fire die unterschiedlichsten Formen
einfallen lassen. |
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Etwa 1 ½ Std benötigten wir über die NV-169 und
dem Interstate 15 nach St. George, wo wir gegen
16 Uhr eintrafen und unser Tagesziel war. Je
näher wir nach Utah kamen, umso mehr fuhren wir
auf ein Gewitter zu. Eigentlich hatten wir vor,
auf der I-15 noch 15 Min. weiter bis Leeds, UT
zu fahren und uns dann die Yant Flat / Candy
Fliffs anzusehen. Aber genau da hing die
riesige Gewitterwolke, sodass das Vorhaben
sinnlos war. Ergo suchten wir uns in St. George
ein Motel, was aufgrund eines dort
stattfindenden Rodeos gar nicht einfach war, da
einige Straßen gesperrt waren. Im Super 8 Hotel
erhielten wir ohne Vorreservierung problemlos
ein Zimmer. |
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Dem folgte eine kleine Shopping-Runde, da mein
CF-Kartenleser nicht mehr wollte. Ergebnis: Im
Best Buy für $32 verfügbar, letztendlich aber im
Walmart für $4,60 gekauft. Nie wieder Best Buy!
Auch musste noch ein neues Verizon-USA-Handy
her, welches $15 kostete, aber bereits mit $10
aufgeladen war. Telefon-Subvention in
Vollendung. Die Aktivierung war einfach und
erledigte ich während Doro in der Red Cliffs
Mall ein paar neue Sportschuhe kaufte. Als wir
den Laden verlassen wollten, entlud sich die
volle Kraft des Gewitters gerade über uns, was
uns aber nicht daran hinderte, zum Auto zu
sprinten. Mit vorgenanntem fuhren wir zum
nahmen Applebees, da Doro von dem Salat und ich
vom Steak dort begeistert waren. Gegen 21 Uhr
waren wir wieder zurück am Hotel und sahen noch
etwas die schrecklichen Bilder von der Sturzflut
in Colorado im Fernsehen, bevor wir die Augen
schlossen. |
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