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Da wir
schon um 10 Uhr am Parkeingang bei Springdale waren, hielt sich die
Schlange, bzw. die Wartezeit in Grenzen. Unser Ziel war aber nicht das
Zion-Valley, sondern wir fuhren über die UT-9 zum Ostausgang des
Zion-Parks weiter. Die Serpentinen hinauf in die landschaftlich
besonders schöne Gegend bis zum Tunnel, wo wie so häufig wegen der
Wohnmobile Blockabfertigung war. Also warteten wir 15 Min. bis wir
weiter fahren konnten und folgten der UT-9 bis zum Zion Ostausgang. 1,7
Meilen nach dem „Kassenhäuschen“ zweigt links die ausgeschilderte und
asphaltierte North Fork Rd. ab. |
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Vor nicht
langer Zeit muss dort ein Feuer gewütet haben, was man den Baumstämmen ansah. Nach 2 Meilen erreichten wir den Mystery Canyon, wo
wir zwei Wanderer mit Kletter-Equipment trafen. Diese sagten uns, dass
sie sich über den Mystery Canyon in die Zion-Narrows abseilen wollten.
Na dann viel Erfolg. Wir zogen es vor, den East Mesa Trail weiter zu
laufen, der über zunehmend steiniges Gelände abwärts führte, bis wir
schließlich auf den Wanderweg aus dem Zion-Tal trafen. Diesen noch 300
Meter weiter und wir waren nach 1 Std. 10 Min., bzw. 3,2 Meilen um 11
Uhr am Observation Point. |
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Die
Aussicht war wie zu erwarten Weltklasse und hatte sich erstaunlicher
Weise entgegen meinem letzten
Besuch vor 9 Jahren (wo ich sportlich die 650 Höhenmeter aus dem
Tal hinauf gelaufen bin) nicht verändert. Wir blieben ½ Std., bis wir
uns auf den Rückweg begaben und gegen 13.00 Uhr wieder am Auto waren.
Wir fuhren wieder zurück zum Osteingang des Zion Parks, die
landschaftlich schöne UT-9 entlang, durch den Tunnel und die
Serpentinen hinunter zum Zion-Südeingang. Von dort 1 Std. bis zur I-15,
vorbei an St. George in Richtung Las Vegas. |
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Auf dem Weg nach Las Vegas geht es ab dem Virgin
River Gorge (wo sich der Interstate parallel zum
Virgin River durch die Bergformation schlängelt)
stetig bergab und somit stieg die Temperatur
zunehmend. Mit dem letzten Tropfen Benzin und
bei 33 Grad Celsius rollten wir gegen 17 Uhr in
Las Vegas ein. Das Navi zeigte uns zuverlässig
den Weg zur Parkgarage des schon in Deutschland
gebuchten Excalibur Hotels. Wie immer in den Las
Vegas Hotels, ist es ein langer Weg zur
Rezeption, wo wir kurz anstanden, um unsere
Schlüsselkarten zu erhalten. Auf Nachfrage
erhielten wir ein Zimmer im 27. und
zweitobersten Stockwerk mit Blick auf die
Pyramide (Luxor-Hotel) und den Mc Carran
Flughafen. |
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Wir richteten uns ein, sortierten unsere Koffer
neu und liefen gegen 19 Uhr zum Bellagio Hotel.
Wie wir feststellten, war halb Las Vegas eine
Baustelle (insbesondere der Bereich um das New
York, New York und Monte Carlo Hotel) und das
bedeutete Hindernislauf um die
Baustellen-Absperrungen herum, bzw. Treppen
hinauf, Fußgängerübergänge hinab. Folglich
benötigten wir fast eine Stunde, bis wir endlich
in der Warteschlange vor dem Bellagio-Buffet
standen. Hier warteten wir weitere 30 Min., bis
wir endlich $32,99 + TAX bezahlen durften und
einen Tisch zugewiesen bekamen. Dort mussten es
hauptsächlich Hummerfüße und Shrimps zum
Abendessen sein. |
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Trotzdem
aber fand ich das Buffet nicht mehr so gut wie
noch vor ein paar Jahren. Das mag an gestiegenen
Ansprüchen liegen – wobei ich selber eher dazu
tendiere, es dem allgegenwärtigen Kostendruck
zuzuschreiben und der damit nachlassenden
Qualität. Jedenfalls werden wir uns zukünftig
ein anderes Buffet zum Abendessen in Las Vegas
suchen. Gut gesättigt liefen wir zurück zum Excalibur-Hotel, setzten uns dort an die Bar und
unterhielten uns, bzw. den
Video-Poker-Automaten. Alles in allem hielten
sich die Verluste mit $4 in Grenzen, wenn man
allerdings die „free drinks“ einberechnet, welche
man als Spieler erhält, dann war es ein
Gewinngeschäft. Gegen Mitternacht hatten wir
genug von dem Gebimmel der Spielautomaten und
gingen auf unser Zimmer. |
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