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Dem folgte die Kleinarbeit - die Sehenswürdigkeiten und die Wege
mittels Google Map auszukundschaften. Am Mittwoch den 17.09.
arbeitete ich noch ganz regulär und verließ aber das Büro aber
geringfügig früher als sonst. Denn um 18 Uhr fuhren wir zu einem
Freund und von dort weiter durch den zähen Berufsverkehr zum
Düsseldorfer Flughafen. Am Air Berlin Schalter war überhaupt nichts
los und wir waren sofort dran. Dort wurden unsere Online-Check-In
Bordkaten in diese Pappkarten getauscht und wir die Koffer los.
Sowohl an der Sicherheitskontrolle, als bei auch der Ausreise aus
Deutschland war überhaupt nichts los, sodass wir 1 ½ Std. vor Abflug
im Transitbereich waren. |
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40 Min. vor dem planmäßigen Abflug begann das Boarding und sogar 5
Min. vor Plan hob der Air Berlin Airbus A330-200 gegen 21:40 Uhr ab.
Wie immer auf der Strecke nach Abu Dhabi flogen wir über Tschechien,
Ungarn (direkt an Budapest vorbei), Rumänien, Bulgarien, quer über
das Schwarze Meer und über die Türkei. Über den östlichen Zipfel von
Syrien, quer über den Irak, dann den Iran und über den Persischen
Golf. 1 Std. nach dem Start gab es Abendessen, woraufhin die Kabine
abgedunkelt wurde und mir die Augen zu fielen. Achja, Zeitungen
werden bei Air Berlin mittlerweile sogar auf der Langstrecke
eingespart – die sparen sich noch mal zu Tode. |
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1 Std. vor der Landung, noch über dem persischen Golf, gab es eine
kleine Tüte Kekse für jeden und während des Sonnenaufganges landeten
wir nach 6:10 Std. Flug gegen 5:40 Uhr in Abu Dhabi. Es war ein
ruhiger Nachtflug in einem zu 4/5 gebuchten Flugzeug – ein
angenehmer, ruhiger Flug also. Nun hatten wir 5 Std. Aufenthalt, bis
zum nächsten Flug, dem finalen Ziel Kuala Lumpur. Da ich schon 3x am
Flughafen von Abu Dhabi war und jenen deshalb kenne, verließen wir
das Terminalgebäude. Und zwar um kurz die morgendliche Hitze von
deutlich über 30 Grad vor der Tür zu spüren und zu einem der
Fastfood-Ketten im Mietwagencenter gegenüber dem Terminal 3 zu
frühstücken. |
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Nach einem kleinen Rundgang in der morgendlichen Hitze gingen wir
zurück in den Flughafen und stöberten entlang der Geschäfte, um die
verbleibende Zeit tot zu schlagen. Auch das zeitlich unlimitierte,
kostenlose WiFI half mir dabei. Gegen 10 Uhr begaben wir uns zum
Gate, wo mit Verspätung das Boarding begann. Leider ein Busgate,
welches uns nach langer Fahrt über den Flughafen zu einem Airbus
A330-200 der indischen Gesellschaft Jet Airways fuhr. Wir waren
schwer verdutzt – hatten wir nicht Etihad gebucht? Es half ja alles
nichts, wie mussten in die vorher an anderen Flughäfen belächelte
„Inderbude“ hinein (so schlimm war es doch nicht). |
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Mit 30 Min. Verspätung, um 11:20 Uhr hoben wir nach Osten ab und
flogen (wie zu erwarten) über die Wüste der Emirate und den Oman.
Dem folgte der Indische Ozean, bis wir den Süden der Indischen
Halbinsel überflogen, wo wir sogar auf 11.500 Meter Höhe durch
Wolken flogen, was den Flug sehr ruckelig machte. Kurz hinter
Indien, über dem Golf von Bengalen ging bereits die Sonne unter –
ein kurzer Tag. Um nach Ankunft im Hotel in Kuala Lumpur schlafen zu
können, versuchte ich mich wach zu halten, was mir aber wenig
gelang. Nach weiteren 7 Std. Flug landeten wir gegen 22.30 Uhr – mit
30 Min. Verspätung in Kuala Lumpur. Die Passkontrolle dauerte keine
10 Min. und nach einer Fahrt mit einem führerlosen Zug und langen
Fußwegen erreichten wir das Kofferband |
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10 Min. später hatten wir unsere beiden Koffer
wieder und liefen durch den (nicht mehr besetzten) Zoll und aus dem
Flughafenterminal. Wegen der späten Ankunftszeit hatten wir das
Hotel Concorde Inn in Flughafennähe mit kostenlosem Transfer-Service
bis Mitternacht gebucht. Die Bushaltestelle für den Transfer-Bus war
eindeutig beschrieben (und die Schilder dorthin einfach zu
interpretieren), wo wir noch 10 Min. auf den Bus warteten, der uns
in 10 Min. zum Hotel fuhr. Der Check In im Concorde Inn Hotel war
schnell erledigt und um Mitternacht fielen wir todmüde ins Bett.
Obwohl ich auf dem Flug von Abu Dhabi nach Kuala Lumpur etwas
geschlafen hatte, fiel mir das Einschlafen überhaupt nicht schwer
und ich ruhte tief und fest. |
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