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  01.10.2014 - Tag 14 - Flug mit Bangkok Airlines von Koh Samui nach Phuket und Juneyao Airlines weiter nach Shanghai

Reiseblog - Fotoblog - Asien - China - Shanghai - Mercure Zhongya Hotel

 
 
  Koh Samui Airport
 
 

Nach 4 Tagen faulenzen war die Zeit auf Koh Samui vorbei. Da unser Flug erst abends startete, räumten wir nach dem Frühstück das Haus und verbrachten den restlichen Tag am Public Pool. Im Spa-Bereich konnten wir vor der Abreise noch duschen und wurden 1 ½ Std. vor Abflug zum Flughafen gefahren. Dort checkte unser Butler für uns ein und wir liefen zum Abflug Terminal. Der Flughafen ist wirklich süß, kleine Gebäude in offener Bauweise und das Vorfeld gleich ein paar Meter hinter dem Wartebereich, ohne abschirmende Scheibe o.ä. Da wir wieder mit Bangkok Air unterwegs waren, gab es kostenlos Snacks, Getränke und WIFI für alle Fluggäste, auch die der Economy Class.

 
   

...mit der Bimmelbahn zum Flieger

 
 

Wir warteten ca. 30 Min. bis das Boarding begann und wir wieder mit der „Bimmelbahn“ über das Vorfeld zum Flugzeug gefahren wurde. Für den kleinen Hüpfer nach Phuket stand eine kleine ATR72-500 (Propellerflugzeug) bereit. Von den 72 Sitzplätzen waren nur 15 belegt und wir hatten Reihe 2. Da die Lehne meines Sitzes ohne Wiederstand nach hinten ging, setzten wir uns in die erste Reihe um, reichlich Beinfreiheit also. Die Flugzeit von Koh Samui nach Phuket betrug 45 Min. Wir starteten auf das Meer hinaus, flogen eine 180 Grad Kurve und bewegten uns zwischen der unteren und der oberen Wolkenschicht nach Westen. Auf dem kurzen Flug gab es ein kaltes, vollwertiges Abendessen, bevor  wir vorbei an kleinen Inseln an der Westküste auf Phuket zuflogen und vom Meer her den Flughafen anflogen.

 
  ...unsere ATR72

...Essen auf einem 40 Min. Flug

 
 

Im Gegensatz zu Koh Samui, wo nur 2 Flugzeuge in der Parkposition standen, war der Flughafen auf Phuket bedeutend größer, sogar eine 737 von Virgin Australia stand am Gate. Wir parkten auf einer Außenposition und fuhren mit dem Bus zum Terminal. Der Flughafen ist bedeutend größer, aber auch alt und schwer verbaut. Nun galt es 5 Std. bis zum Anschlussflug totzuschlagen. Da wir neu einchecken mussten und der Schalter noch nicht geöffnet war suchten wir uns einen Sitzplatz abseits der Haupthalle. Um 21 Uhr wurde der Schalter von Juneyao Airlines endlich geöffnet, einer chinesische „Billigairline“. Wir waren wir die einzigen westlich aussehenden Fluggäste am Check-In, was sich auch später im Flugzeug nicht änderte.

 
  Chaweng Beach auf Koh Samui

Anflug auf Phuket

 
 

Es gab 3 Check-In Schalter, einen für Gruppen, einen für Statuskunden und einen für normale Fluggäste – aber irgendwie interessierte das niemanden, man stellte sich an, wo es am leersten war. Nachdem die Koffer aufgegeben waren, folgte die Passkontrolle, bzw. Ausreise aus Thailand, worauf wir weitere 2 Std. Zeit bis zum Abflug hatten. Im Transferbereich war die Hölle los – sehr viele Passagiere für Nachtflüge nach Australien und div. chinesischen Zielen warteten auf den Abflug. Die zahlreichen Chinesen kauften den Duty-Free-Laden leer, als ob es in China nichts mehr zu kaufen gäbe. Wir suchten uns ein stilles Plätzchen abseits, um dem Trubel etwas zu entgehen.

 
 

 

Endanflug auf Phuket

 
 

Unser Abflug verzögerte sich um 2 Std., sodass wir den Airbus A320 der Juneyao Airlines erst um 1.30 Uhr über die Fluggastbrücke betreten konnten. Überraschender Weise waren alle Durchsagen auch auf Englisch (außer uns waren ja nur Chinesen an Bord) und die Flugzeug-Kabine machte einen ordentlichen Eindruck. Um 2 Uhr in der Nacht hoben wir schließlich ab und lt. Durchsage vom Kapitän sollte die Flugzeit von Phuket nach Shanghai 4 Std. betragen. Das Essen was es an Bord gab, war das widerlichste was ich je gegessen und gerochen habe (irgendein Fleisch mit Reis) – lässt sich gar nicht beschreiben. Wir versuchten so gut es ging und möglichst viel zu schlafen und landeten beim ersten Morgengrauen auf dem Shanghai Pudong Airport.

 
    Phuket Airport-Terminal
 
 

Wir parkten neben vielen anderen Maschinen der Juneyao Airlines auf einer Außenposition und fuhren mit dem Bus zum Terminal. Durch endlose Gänge liefen wir zur Passkontrolle, wo wir zu der frühen Uhrzeit um 7 Uhr die einzigen Passagiere waren und auch sofort an der Reihe waren. Leider wurde keine Einreisekarte im Flugzeug ausgeteilt (waren ja außer uns auch nur Chinesen drin), was wir vor dem Immigration nachholten und mittels unserem bereits in Deutschland beantragten Visums ins Land gelassen wurden. Das Visum war mit über 80 Euro pro Person das Teuerste, was wir bisher benötigt haben und das für nur 4 Tage Aufenthalt – aber ich wollte immer schon mal nach Shanghai. Unseren Koffer fanden wir auf dem Band auch wieder und verließen das moderne, riesige Terminalgebäude.

 
    Ankündigung unseres Changhai Fluges
 
 

Die Anfragen privater Taxifahrer ignorierten wir und liefen gemäß der Beschilderung zum offiziellen Taxistand. Wir hatten die Route bereits in Lateinischen Buchstaben auf der Einen und chinesischen Schriftzeichen auf der anderen Seite ausgedruckt, sodass wir dem Taxifahrer klar machen konnten, dass wir zum Mercure Zhongya Hotel wollten. Die Fahrt in einem VW Santana von 58 km, größtenteils über eine 4-spurige Autobahn dauerte ca. 40 Min., sodass wir um 8.30 Uhr schwer übernächtigt im Hotel ankamen. Da das Zimmer natürlich erst ab 14 Uhr bereit stand, bot man uns für USD 50 die Möglichkeit des „early check-inn“, was grenzenlos überteuert war. Da wir aber fast im Stehen eingeschlafen wären, nahmen wir zähneknirschend diese Option an, fuhren mit dem Aufzug auf unser Zimmer und legten uns zum Schlafen 2 Std. ins Bett.

 
    ...unser chinesischer Billigflieger
 
                                   

            

   

                                                                                                                                                                                    

 
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