Woche 1

                    

                             Woche 2

 

                             Woche 3

 

  25.09.2014 - Tag 8 - Angkor Thom Besichtigung - Angkor Wat - Bayon - Thommanom - Tempelberg Ta Keo - Ta Prohm - Pre Rup - Mebon - Neak Pean - Preah Khan - Phnom Bakheng - Wat Preah Prom Rath

Reiseblog - Fotoblog - Asien - Kambodscha - Siem Reap - Suorkear Boutique Hotel

 
 
  ...auf dem Weg zum Angkor Wat...
 
 

Wir standen um 8 Uhr auf, frühstückten im Open Air Restaurant am Pool und waren um 10.00 Uhr bereit zur großen Angkor Wat Besichtigung. Vorab hatten wir mit dem Hotel einen Festpreis von USD 30 für die große Angkor Tour verhandelt. Der hoteleigene Tuk-Tuk-Fahrer wartete vor dem Hotel auf uns und los ging es. Zuerst 5 Min. Fahrt ins Stadtzentrum und dann weitere 10 Min. nördlich zu den Tempelanlagen. Am Eingang mussten wir USD 20 Eintritt zahlen, ein Foto wurde gemacht und wir erhielten eine personalisierte Eintrittskarte (die wir an jedem Tempel vorzeigen mussten). Dann zum ersten Besichtigungspunkt, der Hauptattraktion, dem Angkor Wat.

 
   

 
 

Vom Wassergraben umgeben, liefen wir vom Westeingang über einen Damm zum Tempel und größtem Sakralen Bauwerk der Welt. Zahlreiche Führer boten sich an und Händler versuchten Bildbände zu verkaufen, welche wir aber ignorierten. Hinter dem Damm sind die ersten Gemäuer, welche wir ebenfalls wenig beachteten. Darauf folgte ein großes Areal mit großer Rasenfläche und einem kleinen See. Schon aus Entfernung war das Hauptbauwerk, das Angkor Wat, das riesige Sakralgebäude mit seinen 5 Türmen zu sehen. Nach ca. 500 Metern Fußweg erreichten wir den Eingang und liefen über Gänge durch den bebauten Innenhof zu einer sehr steilen Treppe, um das Sakralgebäude zu besteigen.

 
   

 
 

Oben angekommen liefen wir durch das Gemäuer und hatten einen guten Überblick über die gesamte Anlage. Schließlich liefen wir wie wir gekommen waren zurück zu unserem Tuk-Tuk-Fahrer und weiter ging es. Nach 5 Min. Fahrt erreichten wir das Gebiet Angkor Thom, mit einer Fläche von 3 km x 3 km die Hauptstadt der ehemaligen Hochkultur. Eine Brücke führt über den umgebenden Wassergraben, wonach wir durch das Tor der umgebenden Stadtmauer fuhren. Nach weiteren 3 Min. Fahrt stoppten wir am Bayon, den ehemaligen Königspalast innerhalb der Anlage. Zwar nicht so groß wie das Angkor Wat, aber dennoch ein großes Gelände mit hohen Türmen mit in Stein gemeißelten Gesichtern in den Mauern.

 
   

Bayon

 
 

Nach der Hauptanlage des Bayon liefen wir vorbei durch Gänge mit kleinen Figuren und gemeißelten Wandgeschichten zu den Verkaufsständen. Dort nahm uns der Fahrer wieder auf und setzte die Fahrt fort. Und zwar mit einem kurzen Halt am Thommanom, zwei kleinen Flachtempeln. Kann man sich kurz ansehen, aber nichts Besonderes. Weiter ging es zum nahen Tempelberg Ta Keo, der auf dem ersten Blick an eine mexikanische Pyramide erinnert. Der Weg führt über einen ca. 500 Meter langen Damm zu der Anlage. Über eine Treppe liefen wir herauf auf die erste Terrasse und dann weiter zur Obersten, auf der drei Türme sind. Sehr schweißtreibend bei 32 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit.

 
 

 

Ta Keo

 
 

Schließlich wieder hinunter, wird man um den Tempelberg herum geführt und schließlich wieder zu unserem Tuk-Tuk. Damit fuhren wir weiter zum Ta Prohm, aus meiner Sicht den beeindrucktesten Tempel. Die Anlage, bestehend aus Tempel und Kloster wäre wie jede andere, wenn nicht große Bäume auf den Mauern und Gebäuden wachsen würden. Die Anlage ist schwer verfallen, Steine die mal Teil einer Mauer waren liegen am Boden, aber genau das macht den Tempel so besonders. In der Anlage Ta Prohm war es auch am vollsten, da alle die von den Würgefeigen überwachsenen Gemäuer fotografieren wollten. Mittlerweile war es fast 14 Uhr und der Hunger groß.

 
   

Ta Prohm

 
 

Unser Fahrer setzte uns an einem Restaurant innerhalb der Anlage ab, lehnte es aber höflich ab, mit uns zu essen. Da wir die große Runde verabredet hatten, fuhren wir nach dem Essen zum Pyramiden-Tempel Pre Rup. So langsam setzte eine gewissen „Tempelmüdigkeit“ ein… aber nichts desto trotz liefen wir die Stufen hinauf und staunten erneut über das alte Gemäuer und die Türme. Nächster Stopp war der Östliche Mebon, eine Tempelanlage inmitten von Reisfeldern. Etwas interessanter war der nächste Stopp am Tempel Ta Som wegen der Dschungelatmosphäre. Die Türme hatten wieder eingemeißelte Gesichter und zwei Mauern waren von Bäumen überwuchert.

 
  Ta Prohm

Ta Prohm

 
 

Nächster Stopp war Neak Pean, eine künstliche Insel, zu der wir 3 Min. über einen Damm liefen, mit abgestorbenen Bäumen in einem See. Muss man nicht gesehen haben, weshalb wir nach 3 Min. wieder verschwunden waren. Es folgte der Tempel Preah Khan, ebenfalls im Dschungel,  mit auch von Bäumen überwucherten Mauern. So langsam waren wir der Tempel überdrüssig, was sich deutlich auf unser Interesse niederschlug. Letzter Besichtigungspunkt war der Phnom Bakheng ein auf einem Berg gelegener Tempel. Ca. 15 Min. liefen wir einen breiten Weg hinauf, der um den Berg herum führt, bis zu einem Plateau auf dem Berg. Dann über Stiegen den Tempel hinauf und wir hatten einen weitreichenden Blick über das gesamte Areal, was auch den zuerst besuchten Angkor Wat einschloss.

 
 

 

Preah Khan

 
 

Als wir gegen 17 Uhr dort oben waren, waren schon reichlich Besucher dort und es wurden immer mehr. Denn Phnom Bakheng ist der perfekte Ort, um den Sonnenuntergang anzusehen. Da westlich aber dicke Wolken waren und der Sonnenuntergang deshalb nur eingeschränkt sichtbar gewesen wäre, beschlossen wir den vorzeitigen Rückzug. Unser Fahrer hat damit natürlich nicht gerechnet, sodass wir ihn wieder suchen mussten. Schließlich fanden wir einander und fuhren zurück nach Siem Reap. Unterwegs entdeckte ich eher durch Zufall den Tempel Wat Preah Prom Rath, ein über 500 Jahre alter Tempel.

 
   

Ausblick vom Phnom Bakheng

 
 

Mit mehreren Gebäuden, mit goldenen Dächern, ein netter, kleiner Stopp. Um 18 Uhr waren wir zurück im Hotel, duschten den Schweiß und Dreck des Tages ab und waren 1 Std. später bereit, um in die Stadt auszugehen. Unser Tuk-Tuk Fahrer fuhr uns zum am Vortag für gut befundenen Mexikanischen Restaurant, wo wir zu Abend aßen. Auf einen erneuten Rundgang durch die Stadt verzichteten wir, da wir am kommenden Tag wegen dem Bus nach Phnom Penh früh aufstehen mussten. Um 22 Uhr waren wir wieder im Hotel, packten wieder unsere Koffer und gingen früh zu Bett.

 
    Wat Preah Prom in Siem Reap
 
                                
 
                                

            

   

                                                                                                                                                                                   

 
                                                                                                                                               Besucher seit dem 07.07.2003: