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  24.09.2014 - Tag 7 - Flug Air Asia Kuala Lumpur - Siem Reap,Kambodscha, Tuk Tuk Fahrt, Night Market, Bar Street

Reiseblog - Fotoblog - Asien - Kambodscha - Suorkear Boutique Hotel

 
 
  ...unser Hotel in Kuala Lumpur
 
 

Da unser Flug erst am späten Mittag um 13.30 Uhr startet, hatten wir morgens alle Zeit der Welt. Bei Buchung war der Flug für 7 Uhr angesetzt, aber 2 Wochen vor Urlaubsbeginn erhielt ich eine Email, dass der Flug verschoben wurde (Vor- und Nachmittagsflug wurden zusammengelegt). Wir schliefen bis 9 Uhr, frühstückten in aller Ruhe und packten final unsere Koffer. Um 11 Uhr fuhren wir mit dem Transfer-Bus zum Flughafen und liefen durch das große Shopping-Zentrum zu den Abflugschaltern. Am Vortag hatten wir vom Check-In Automaten Sitzplätze am Gang zugewiesen bekommen, die wir aber zu unserer Überraschung am Schalter kostenlos in einen Fensterplatz tauschen konnten.

 
  Air Asia Gate in Kuala Lumpur

Kuala Lumpur Flughafen - Luftbild

 
 

Die Ausreise aus Malaysia ging schnell, woraufhin wir durch endlose Gänge zum Abfluggate geleitet wurden. Dort sind die Wartebereiche der internationalen Air Asia Flüge, modern gestaltet, aber trotzdem beengt. Da das Terminal erst 5 Monaten zuvor eröffnet wurde, waren viele Ladenzeilen noch nicht bezogen. Das Internet war kostenlos, sodass die Zeit schnell verging. 20 Min. vor dem Start begann das Boarding über eine Fluggastbrücke. Die A320-200 von Air Asia war zu 2/3 gebucht und fuhr pünktlich den langen Weg über das Flughafengelände in Kuala Lumpur zur Startbahn. Nachdem wir abhoben, flogen wir mehrere Bögen um diverse Turmwolken und weiter über die malaysische Halbinsel.

 
   

Sumpfgebiet in Kambodscha beim Anflug

 
 

Dann über den fast wolkenlosen Golf von Thailand, bis wir das Festland von Kambodscha erreichten. Aus 11 km Höhe sah man deutlich, dass Kambodscha deutlich weniger als Malaysia entwickelt war. Der Landeanflug erfolgte über ein großes Sumpfgebiet mit schwimmenden Häusern. Schließlich landeten wir wegen der 1 Std. Zeitverschiebung um 14.30 Uhr in Siem Reap. Da es nur eine Lande- Startbahn gibt und keine parallelen Taxiways, fuhren wir auf der Landebahn zurück bis zur Ausfahrt zum Terminal. Das Flugzeug verließen wir über eine Gangway und liefen über das Vorfeld zum kleinen Flughafen-Gebäude. Die erste „Kontrolle“ vor dem Flughafen-Gebäude war die Health-Inspection, wo ein Beamter saß, der die im Flugzeug ausgefüllten Zettel mit Angaben zu unserem Gesundheitszustand einsammelte.

 
   

Ankunft in Siem Reap

 
 

Vor der Visa-Abteilung zogen wir uns am Geldautomaten USD, damit wir die 20 USD pro Person Eintrittsgeld (Visum) bezahlen konnten. Die Einreisekarte hatten wir im Gegensatz zu anderen Reisenden bereits ebenfalls im Flugzeug ausgefüllt und waren deshalb die Ersten am Visaschalter. An einer halbovalen Theke beschäftigten sich 8 Beamte mit unserem Visa-Ersuch (einer nimmt entgegen, einer kontrolliert, einer stempelt, einer kontrolliert den Stempel usw.). Nachdem wir unseren Pass mit dem neuen Visum zurück erhielten, befand noch ein letzter Beamter über unsere finale Einreise. Dieser wollte tatsächlich ein kleines Bestechungsgeld haben…leise murmelte er immer wieder: „Give me Tip, give me money“. Ein deutliches „No“ von mir machte dem ein Ende und wir durften trotzdem einreisen.

 
 

 

Abholservice vom Flughafen

 
 

Draußen, vor dem Flughafen wartete bereits der Fahrer unseres Suorkear Boutique Hotels. Auf einen auffällig schönen Tuk-Tuk mit Holzschnitzereien wurden wir in ca. 30 Min. zum Hotel gefahren. Auf dem Weg war die Armut der 140.000 Einwohner Stadt Siem Reap im Vergleich zu Malaysia sofort offensichtlich. Es war deutlich dreckiger, die Häuser ärmlicher und entschieden weniger Autos auf den Straßen. Unser Hotel war auf einer Ausfallstraße, abseits vom Trubel im Stadtzentrum, mit schönem Pool im Innenhof und einem stylischen Zimmer. Nachdem wir vorgenanntes bezogen hatten, sprangen wir wegen der warmen, luftfeuchten Temperaturen in den Pool. Anschließend machten wir uns ausgehfertig und ließen uns kostenlos mit dem hoteleigenen Tuk-Tuk ins Stadtzentrum fahren.

 
   

Poolbereich unseres Hotels

 
 

Wir ließen uns am zentralen Kreisverkehr am Hard Rock Cafe absetzen und liefen über die Brücke über den Siem Reap River ins Stadtzentrum. Der Straßenverkehr erinnerte mich an Hanoi in Vietnam, viel Gehupe, keine Regeln und die Bürgersteige waren mit parkenden Motorrollern vollgestellt. Nach ein paar Metern zu Fuß entdeckten wir die für den Autos und Motorräder gesperrte Pub Street, wo wir uns ein Restaurant zum Abendessen aussuchten. Auch wieder wie in Vietnam – zwei Hauptgerichte mit jeweils zwei alkoholischen Getränken für 8 Euro, sehr angenehme Preise. Alle Preise sind in Kambodscha in US-Dollar ausgeschrieben, nur bei Cent Beträgen (z.B. USD 2,50) bekommt man die lokale Währung Riel wieder.

 
  ...auf den Straßen in Siem Reap

...die Bar Street

 
 

Gesättigt liefen wir die Pub Street und die anderen geschäftigen Straßen auf dem angrenzenden Night Market entlang. Natürlich wird man ständig angesprochen, in diese Kneipe oder jenen Massagesalon zu kommen. Letztere sind besonders reichlich vorhanden, sodass wir wegen der guten Erfahrung in Thailand entschieden, uns mal wieder die Füße massieren zu lassen. Aber das hatte nichts mit einer ordentlichen Massage zu tun, sondern eher sinnlos mit Kraft auf die Füße einzuwirken – dafür kostete es auch nur 4 USD für 40 Min. pro Person. Wir liefen weiterhin durch die kleinen Gassen und Stände, wobei Doro in das ein oder andere Modegeschäft hinein schaute. Kaum war ich mal alleine auf der Straße, wurde ich schon nach „Lady Massage“ angesprochen.

 
 

 

...und der Night Market

 
 

Kam natürlich nicht in Frage und wir liefen wieder zur Pub Street zurück und kehrten in das Lokal Temple Club ein. Die erste Getränke-Runde war ja ok, aber als wir bei der Zweiten nicht das erhielten was wir bestellten (sicherlich Kommunikationsproblem im Englischen) und anschließend lange diskutieren mussten, verließen wir das Lokal. Wir liefen zu einem mexikanischen Restaurant nahe der Siem Reap River Brücke und ließen dort den Abend ausklingen. Wie verabredet wartete der Hotel-Tuk-Tuk-Fahrer pünktlich um 22 Uhr vor dem Hard-Rock-Cafe und fuhr uns zurück zum Hotel. Wir klärten an der Rezeption noch kurz die Anchor-Wat Route für den kommenden Tag ab und gingen alsbald ins Bett.

 
   

Abendessen

 
                                   

            

   

                                                                                                                                                                                   

 
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