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Auf Dauer war das aber auch langweilig, sodass wir nach ein paar
Std. mal zum Public Pool liefen. Unterhalb des Restaurants gelegen,
ein 50 Meter langer, stylischer Pool mit Blick auf das Meer und
einer nahen, unbewohnten Insel - eine absolute Traumlage. Von den 12
zur Verfügung stehenden Liegen waren meistens nur 4 oder 6, belegt
eine sehr angenehme Situation. Wenn es uns auch am Public Pool
langweilig wurde, bestellten wir einen Buggy (ein Golf-Cart) und
ließen uns zum Strand chauffieren. Der war zugegeben nichts
Besonderes, dafür aber menschenleer. Entweder wir waren an der
Strandbar oder liehen uns zwei Kajaks und fuhren in der Bucht herum,
bzw. um die Halbinsel auf der sich die Hotelanlage befindet. |
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Ein fürchterlich anstrengender Urlaub also, zumal wir für kleine
Dienstleistungen einen Butler hatten, den wir aber so gut wie nie
benötigten. Zu Abend aßen wir meistens im Restaurant, mit Traumblick
auf´s Meer, vorzüglich gegen 18 Uhr zum Sonnenuntergang. Einen Abend
ließen wir uns mit dem Toyota-SUV nach Chaweng Beach fahren, ein
lebendiger Urlaubsort an der Nordost-Küste von Koh Samui, nur 15
Min. vom Hotel entfernt. Wir wurden an der modernen Samui Plaza
Einkaufs-Mall abgesetzt, die wir hier so niemals vermutet hätten.
Eine zweistöckige Einkaufsmall mit vielen aus Europa bekannten
Modelabels, die wir eher in jeder westlichen Großstadt erwartet
hätten, aber nicht auf Koh Samui (sogar eine Esprit-Filiale gibt
es). |
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Wir liefen wir durch die Mall und kamen auf der
Haupt-Geschäfts-Straße aus. Dort war die westliche Welt vorbei und
das asiatische Chaos wieder präsent. Hauptsächlich Restaurants,
viele Massagesalons und Einzelhandelsgeschäfte säumten die Straße.
Aber irgendwie fanden wir keinen Strandzugang, da sich etwas
zurückliegend hinter der Geschäftsstraße Hotels befanden. Irgendwann
liefen wir einfach durch eine Hotelanlage (Schilder, dass der Weg
für Hotelgäste ist oder die Wegbenutzung 50 Baht kostet einfach
ignorieren, kontrolliert eh niemand) zum Strand. Dort befinden sich
weitere Restaurants und Pubs und obwohl die Sonne bereits
untergegangen war, war noch viel los. |
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Der Strand machte wegen der
hauptsächlich jungen Besucher auf mich sehr den Eindruck einer
internationalen Party-Destination. Und das an einer langgezogenen
Bucht mit Palmen – mit weniger Menschen dort, wäre es ein
Traumstrand gewesen. Wir setzten uns in ein Strandrestaurant und
aßen dort zu Abend. Dann liefen wir zurück zur Geschäftsstraße und
suchten uns den Massagesalon unseres Vertrauens. Für umgerechnet 5
Euro für 40 Min. ließ Doro Pediküre machen und ich mir an den Füßen
herum spielen, bzw. massieren und das bei kostenlosem WIFI absolute
Weltklasse. Danach liefen wir zurück zu der Strandbar, tranken noch
etwas, um schließlich gegen 21 Uhr zurück zur Samui Plaza Mall zu
gehen. Dort wartete bereits der Toyota Prado vom Hotel auf uns und
chauffierte uns zurück zum Hotel. |
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