Woche 1

 

Woche 4
Woche 3

 

Woche 2

 

 

 

 

Um 8 Uhr wachte ich auf, bedienten mich am kleinen Kuchenbuffet an der Motelrezeption und entdeckte gegenüber dem Motel, eine Filiale der US Mail. Dort konnte ich endlich Briefmarken für meine Postkarten kaufen, welche ich die ganze Zeit mitschleppte. Im Anschluss, fuhr ich zum Pier. Über jenen lief ich bis ganz nach vorne und genoss die Situation. Die Souvenirläden und Fischrestaurants waren dabei gerade erst im Begriff zu öffnen. Da es aber immer noch bewölkt und kühl war, war wieder nicht an Strand zu denken. Also wieder zurück zum Auto und zum nahe gelegenen Yachthafen. Da man aber als Nicht-Skipper nicht auf die Bootsstege kam, lief ich dort ziellos herum und beobachteten das Treiben. Ich entdeckten, dass die Kaimauer als Weg ausgebaut war und lief jene entlang. Dort entschloss ich mich, zur State Street, der Kneipen- und Einkaufsstraße zu fahren. Sehr schnell war klar, dass diese wunderschöne Stadt, im spanischen Stil, nette Einkaufspassagen, mit vielen Modegeschäften hat (bei meinem letzten Besuch war schon alles dunkel und die Geschäfte geschlossen). Zwischendurch aß ich in einem Burgerladen.

 
 
 

Gegen 14 Uhr, bei einem Geschäftwechsel, sah ich, dass es draußen aufklarte und die Temperatur schlagartig anstieg. Dieses war der Startschuss, für den ersten Teil eines kleinen Strandurlaubs. Zugegeben stieg ab dort an auch wieder meine Laune. Ich lag somit die nächsten zwei Stunden, am wenig besuchten Strand. Dort bekamen ich mit, wie ein deutsch sprechendes Ehepaar, ihren kleinen Sohn verlor. Unter Einsatz der Liveguards wurde jener gesucht, was auch zu dem gewünschten Erfolg führte. Gegen 16 Uhr machte ich mich dann langsam wieder auf den Weg nach San José – zu spät wie sich später herausstellte. Ich fuhr die ausgesprochen volle I101 Richtung Norden, mit dem Ziel, jene in San Luis Obispo wieder zu verlassen und dort auch zu tanken. Auf dem Weg fiel die Tanknadel aber derart schnell, dass ich sicher ging und bereits in Solvang tanken musste. Die bedeutete für mich ein Umweg, von guten 20 Meilen. Dadurch erlebte ich allerdings, dass mich ein Auto auf der Landstrasse wie ein irrer überholte. An sich nichts ungewöhnliches.

 

Dieses Auto sah ich 10 Minuten später in Santa Maria wieder, wie er es geschafft hat, einen Hydranten umzumähen! Die Fontäne schoss ungelogen 15 Meter hoch. Die daraus folgende Überschwemmung, lief bis in einem Supermarkt hinein. Zum Glück stehen ja die preiswerten Artikel in den unteren Regalreihen.... Jedenfalls war die Feuerwehr gerade dabei, den Hauptwasserhahn zu finden. Gegen 19.30 Uhr erreichte ich den Highway 1 in San Luis Obispo. Leider sind die ersten Meilen von Süden aus gesehen, recht unspektakulär. Als ich jenen Teil erreichte, wo sich die Strasse durch die Felsklippen schraubt, dämmerte es bereits. Da es zudem auch wieder bewölkt war, musste ich auch auf den Sonnenuntergang verzichten. Gänzlich dunkel wurde es um 20.30 Uhr, als ich bis Monterey noch 70 Meilen hatte. Folglich wurde es eine sehr unangenehme Fahrt, diese passstraßenartige Straße, bei völliger Dunkelheit entlang zu fahren. Da ich so nichts von der Natur sehen konnten, beschloss ich, jene Straße erneut bei Tageslicht zu fahren, denn von San José, wo ich den Rest des Urlaubs schlafen würde, war es schließlich nicht so weit. Ich erreichten Monterey gegen 22.30 Uhr und war von dieser ganzen Kurvenfahrerei fix und fertig. Über die CA68 und dann in Salinas wieder auf die I101, ging es in weiteren 1 ½ Stunden wieder „nach Hause“ zu Haggy. Die letzten Meilen waren eine große Quälerei und ich war zugegeben kurz davor, am Steuer einzuschlafen…. Gegen Mitternacht war ich dann wieder zu Hause und fiel umgehend ins Gästezimmerbett.

 
 
 
 
  

 

 
                                                                                                                                
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