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Das Ziel wären Wasserfälle gewesen, aber da ich am
selben Tag noch zum Bryce Canyon Nationalpark wollte, kehrte ich nach ¼
Stunde Flusswanderung um (hätte ich besser auf zwei Tage splitten sollen).
Zurück zur Haltestelle fuhr ich 5 Stationen bis zur Zion Lodge, wo sich
ein verhältnismäßig preiswertes Selbstbedienungsrestaurant befindet und
gegen 12 Uhr zu Mittag aß. Meinen Ausgangspunkt, das Visitors Center, wo
mein Wagen stand, erreichte ich gegen 13 Uhr. Abschließend sei zu
bemerken, dass der Zion Park für mich der schönste Park war, welchen
ich besuchte. Weiter ging die Fahrt in Richtung Bryce
Canyon. Hierzu fuhr ich ein kleines Stück weiter in den Zion über die
Strasse hinein, wie vorher bereits mit dem Bus gefahren, bog aber dann
nach knapp einer Meile nach rechts auf den Zion Mount Carmel Highway. Dieser
schlängelte sich auf den ersten Meilen in Serpentinen bergauf und bot eine
geniale Aussicht auf die Felsberge. Oben angekommen, hatte ich vor einem
Tunnel zu halten. Da dieser recht schmal ist, werden die Fahrzeuge geblockt,
um die entgegenkomme Fahrtrichtung hindurch fahren zu lassen, wenn sich ein
größeres Gefährt, wie z. B. ein Wohnmobil unter jenen befindet. Die 10
Minuten Wartezeit nutzte ich, um mich ein wenig mit der dort, als
Verkehrspolizistin fungierenden Rangerin zu unterhalten. Weiter durch den
Tunnel, kam ich über die 89 und UT12 zum Red Canyon, welchen ich aber nur
durchfuhr. Dort ging die Strasse durch mehrere kleine Tunnelbögen – nettes
Fotomotiv. Da man sich nach Verlassen des Zion Parks auf einer gewissen Anhöhe
befand (rund 2000 Meter), wurde auch die Temperatur erträglicher. |