Woche 1

 

Woche 2
Woche 3

 

 

Woche 4

 

 

 

 
                               

Nachdem ich bis um 10 Uhr ausschlief, setze ich mich an den gedeckten Tisch und wir alle zusammen Frühstückten ausgiebig. Nach erneuten, vergeblichen Versuchen die geliehene Digitalkamera wieder ans Laufen zu bringen stand der Entschluss fest, eine neue zu kaufen. Zwischenzeitlich rief Grace an, welche mich zu ihrer Geburtstagsfeier einlud. Dummerweise hatte ich jenen gänzlich verschwitzt. Zum Kauf fuhren wir zum Preisvergleich drei verschiedene Elektronikläden ab, wobei ich dann schließlich bei  Fry´s Eletronics zugeschlagen habe (Compact Flash Speicherkarten hatte ich ja von der alten noch dabei). Wieder zu Hause bei Haggy wusch ich bei brennender Hitze von über 35 Grad die beiden Autos mit ihr und ich beteiligte mich an der Gartenarbeit (was macht man nicht alles um braun zu werden). Im Anschluss gingen wir zusammen zu Fuß zu dem etwa 150 Meter entfernten Swim-Club (einer Freibadanlage mit zwei großen und einem Kinderpool, welcher für die Bewohner der Wohngegend kostenfrei genutzt werden konnte).

 
 

Der große Pool war in L Form, rund 15 Meter Breit mit einer Schenkellänge von 25 und 15 Metern mit einem Einmeterbrett. Die tiefste Stelle Maß lt. Anschlag 12 Fuss (ca. 3,60 Meter), also mehr aus ausreichend zum Schwimmen. Der andere Pool war mit 10 x 15 Metern etwas kleiner. Mittlerweile war es schon 17 Uhr, und da ich in einer Stunde mit zum Barbecue bei Freunden von Haggy (mit der gesamten Familie) eingeladen war, mussten wir zurück, umziehen und mich auf den Weg machen.  Gastgeber war ein Ehepaar, sie Amerikanerin, er Deutscher, welche ebenfalls in San Jose leben. Mit dabei ein weiterer deutscher mit seiner amerikanischen Freundin. Wir aßen reichlich mich unterhielten mich viel, teils deutsch, teils englisch, je nachdem wer an den verschiedenen Gesprächen teilnahm. Alles in allem eine lustige Runde. Gegen 21 Uhr musste ich aber auch langsam los, da bereits für 20 Uhr der ALAMO Leihwagen bestellt war.

 
 
   

 In rund 10 Minuten war ich am San Jose International Airport, wo sich alle namhaften und bekannten Autoverleiher nebeneinander befinden. Nach Vorlage des Vochures  wurde der Papierkram schnell abgewickelt und ich konnte mir eines von drei Auto meiner Buchungsklasse (Mittelklasse) aussuchen. Nach kurzem Check der Kofferräume bezogen auf  deren Größe, entschied ich mich für einen Dodge Stratus, welcher obendrein auch recht schnittig aussah. Ich würde ihn in Deutschland mit einem Opel Calibra vergleichen. Da es ja in den USA keine PS Angaben, sondern nur Hubraumangaben gibt, würde ich die Leistung auf 100 – 115 PS schätzen.

 
 

Der Wagen hatte bei Übergabe erst 2.100 Meilen (3.360 KM) auf dem Tachometer, also ein brandneues Fahrzeug. Wieder zu Hause bei Haggy setze ich mich noch ein wenig auf die Terrasse und begann anschließend den Koffer für die Rundreise der kommenden zwei Wochen zu packen. Hierbei wurde ich von Haggy auch mit Geschirr, Besteck und einer Kühltasche nebst Kühlelementen ausgestattet. Letzteres war das beste und wichtigste Utensil, was mich begleitete, da ich so alle zwei Tage zur Selbstverpflegung im Supermarkt einkaufen konnte und mich nicht ständig mit Fastfood und teuren Restaurantbesuchen ernähren brauchte. Auch war immer für kühle Getränke gesorgt. Da 5 kg Eis im Supermarkt eh nur $ 1,19 kostete und die meisten Motels eine Eismaschine besaßen, wo ich Eis umsonst bekam hielt diese auch bei 40 Grad Außentemperatur und sicherlich einigen Grad mehr im Auto bis abends kalt. Gegen 23 Uhr war es dann Zeit zum schlafen gehen.

   
                                                                                                                                                 
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