Woche 1

                    

                             Woche 2

 

                              Woche 3


   

18.11.2019 - Reisebericht Japan - Tag 10 - Akashi Kaikyo Brücke - Kobe Harborland - Kobe Port Tower - Umie Shopping Mall - Osaka Castle - Hard Rock Cafe Osaka - Shinsaibashi - Dotonbori Kanal

Reiseblog - Fotoblog - Japan - Osaka - Osaka Marriott Miyako Hotel

   
 
 
 
 

Selbstredend, dass das Frühstück im Marriott Osaka traumhaft war. Nicht nur wegen dem Ausblick aus dem 19 Stock. Es gab (fast) nichts, was es nicht gab, sogar richtige Brötchen gab es….  Nach dem Frühstück besuchten wir als erste Gäste um 9 Uhr erneut die Aussichtsplattform HARUKAS 300 ( da in 300 Metern Höhe), die wir zu Beginn ganz für uns alleine hatten. Als Hotelgast kann man den dortigen Rundweg von 7 bis 8 Uhr als Jogging-Strecke nutzen – coole Idee. Von dort oben sieht man soweit das Auge reicht dichte Bebauung – die 17,5 Mio. Einwohner der Metropolregion müssen ja irgendwo wohnen. Dann fuhren wir mit der Osaka Loop Line nach Osaka-Station und von dort weiter mit der Tokaido-Sanyo Line in 45 Min. Fahrzeit bis Maiko Station, davon die letzten 10 Min. entlang von Sandstränden an der Bucht von Osaka.

 
 
 
 

Von dort waren es 10 Min. Fußweg zum Ufer der Akashi-Meerenge zur im Jahr 1998 eröffneten Akashi Kaikyo Brücke. Jene ist mit fast 4 km die längste Hängebrücke der Welt und damit 1,3 km länger als die berühmte Golden Gate Brücke in San Francisco. Leider hatte das Wetter im Vergleich zu den Vortagen „umgeschlagen“, es war bewölkt, deutlich kühler und direkt am Wasser ausgesprochen windig. Außer der Brücke und der historischen Sonbun Memorial Hall gibt es dort nichts Spannendes zu sehen, also wieder zurück zum Zug und in 15 Min. Fahrzeit nach Kobe Stadion. Alle Zugfahren machten wir im Rahmen unseres Japan Rail Passes kostenlos, auch die Vorortszüge, welche häufig von JP Rail betrieben werden. 

 
 
 
 

Ganz selten mussten wir in Tokyo mal für eine U-Bahn bezahlten, da von einer anderen Gesellschaft betrieben. Die Eingangskontrolle ist immer automatisiert, sodass wir immer zum Schaffner-Häuschen mussten, wo flüchtig unser Rail Pass kontrolliert wurde und wir durchgelassen wurden. In Kobe liefen wir zuerst durch das dem Bahnhof angeschlossene, unterirdische Shopping-Center Du Kobe. Dann weiter zum Kobe Harborland, eine Shopping- und Entertainment-Gegend mit futuristischen Gebäuden direkt am Wasser, mit einem Riesenrad, dem 108 Meter hohen Kobe Port Tower, den Memorial Park (anlässlich der starken Erdbebens 1995), einem Kawasaki Museum, einem Marine Museum und natürlich diversen Shopping-Centern.

 
 
 
 

Wir erfreuten uns kurz der Skyline von Wasser aus und schauten kurz mal in der Shopping Mall Umie vorbei. Dann liefen wir wieder zurück zum Bahnhof, wo wir unterwegs feststellten, dass in Kobe an jeder Straßenlaterne Schilder angebracht sind, welche den Weg der Evakuierung bei Tsunamis aufzeigen (hochgradig Erdbeben-gefährdet die Gegend). Dann mit dem Vorortszug wieder zurück nach Kobe zum Hotel, da die 8 Tage unserer Korea und Japan Telefonkarte vorüber waren und ohne Datenverbindung die Navigation sehr schwer war. Vom Hotel aus fuhren wir wie immer mit der Osaka Loop Line und liefen anschließend noch 15 Min, vorbei an der 16.000 Zuschauer fassenden Osaka JO Hall, zum Osaka Castle.

 
 
 
 
 

Ein 2 km2 großes Areal, umgeben von einem breiten Wassergraben, auf dem man sich mit kleinen Booten fahren lassen kann. Das Osaka Castle ist eine der berühmtesten Burgen Japans und das Wahrzeichen von Osaka mit 8 Stockwerken im üblichen Pagoden-Stil. Wir beließen es bei dem Besuch des umgebenden Parks und ließen das Museum im Schloss aus. Gesehen und für gut befunden, verließen wir das Gelände durch das Otemon Gate und liefen 20 Min. bei leichtem, einsetzenden Regen entlang moderner, wenn nicht sogar futuristischen Hochhäusern zum Hard Rock Cafe Osaka, zwecks Kaufs des obligatorischen T-Shirts. Von dort führte unser Weg weiter entlang weiterer Büro-Hochhäuser und der Nobel-Einkaufsmeile mit Filialen von Lamborghini, Ferrari oder Cartier.

 
 
 
 

So erreichten wir wieder die 600 Meter lange Haupt-Einkaufsstraße Shinsaibashi, der wir wie schon am Vortag zum Dotonbori Kanal folgten. Unterwegs gingen wir in das ein oder andere Geschäft hinein, bzw. wieder staunend hinaus. So z.B. in eine Art Spielhölle, wo ein ca. 40 Jahre alter Mann vor einer Videoleinwand eine Choreografie „nachtanzte“ und sich dabei bestimmt 30 Zuschauern erfreute (unter anderem wir) – Sachen gibt´s in Japan…  Wir spazierten noch etwas entlang der zahlreichen Leuchtreklamen am Dotonbori Kanal und kehrten schließlich gegen 18 Uhr in ein kleines Restaurant ein, erneut mit einer Kochplatte in der Mitte des Tisches.

 
 
 
 

Gesättigt liefen wir noch etwas durch die kleinen Gassen des Stadtteils Dotonbori, ein unglaublich bunter und vielseitiger Stadtteil. Da dort viele Restaurants sind, ist das angebotene Essen in Schaukästen ausgestellt. Allerdings aus Plastik, damit nicht jeden Tag ausgetauscht werden muss 😊 – Sachen gibt´s in Japan, Teil 2. Gegen 20 Uhr begaben wir uns mit der U-Bahn wieder zurück zum Hotel, wo wir den Abend in unserem Zimmer im 43. Stock des Osaka Marriott Miyako Hotels mit Blick auf die Stadt verbrachten.

 
 

               

                            

 

 

                                                                                                                                       

 
                                                                                                                                                        Besucher seit dem 07.07.2003: