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10.11.2019 - Reisebericht Korea - Tag 2 - Seoul Incheon - Changdeokgung Palast - Donhwamun Gate  - Myeong-dong Einkaufsdistrikt

Reiseblog - Fotoblog - Südkorea - Seoul - Hotel GLAD Mapo

   
 
 
 
 

Den Sicherheitsbereich des Flughafens Seoul Incheon verlassen, begann unser Problem mit der Bargeldversorgung. Denn keiner von 5 verschiedenen Geldautomaten wollte uns Bargeld geben. Eine Bahnfahrkarte konnten wir auch nicht kaufen (um so in der Stadt einen anderen Geldautomaten aufzusuchen), da beim Kauf jener nur Bargeld und keine Kreditkarte akzeptiert wird. Fast schon aufgegeben, fanden wir schließlich eine Etage höher im Abflugbereich eine ATM, welche uns koreanische Won gab. Im weiteren Verlauf des Urlaubs (aber nur in Südkorea) gab es immer wieder Geldautomaten, welche unsere Kreditkarte ablehnten. Mit Koreanischen Won ausgestattet, konnten wir eine T-Money Card kaufen, die aufladbare ÖPNV-Karte für Seoul und Busan.

 
 
 
 

Wir liefen zum großzügigen und modernen Bahnhof, von wo aus wir mit dem Zug in einer Stunde ins Stadtzentrum, bzw. zur Stadion Gongdeok fuhren. Unterwegs aktivierte ich meine zuvor bei Amazon gekaufte Handykarte (8 Tage für 11 Euro), welche für Südkorea, Japan und China gültig ist. Denn Google Maps funktioniert in Südkorea nicht, weshalb wir zur Navigation das App „Kakao“ nutzten, welches nur mit Datenzugang funktioniert. Am Zielbahnhof angekommen, liefen wir entlang endloser unterirdischer Gänge, nahmen den Ausgang 9 und standen wie geplant direkt vor unserem gebuchten Hotel GLAD Mapo. Mit dem Aufzug in den 9. Stock hinauf, erreichten wir die Rezeption. Dort erhielten wir ein Zimmer im 26. Stock mit hervorragendem Ausblick über die Stadt.

 
 
 
 

Nach einer Dusche und „Klamottenwechsel“ waren wir gegen 15 Uhr bereit für eine erste Erkundung von Seoul. Also wieder hinunter in die U-Bahn, in welcher an jeder Stadion Schränke mit Gasmasken und Getränken „für den Ernstfall“ bereithält. Wir fuhren mit der Bahn 5 Stationen und liefen schließlich noch 800 Meter zum Changdeokgung Palace, einem Königspalast aus der Joseon Dynastie. Nach dem Kauf der Eintrittskarten betraten wir das Areal durch das Donhwamun Gate und liefen direkt zum 1412 erbauten Changdeokgung Palast (Palast der glänzenden Tugend), in dem bis 1907 der letzte koreanische König lebte. Wir sahen uns auch die zahlreichen kleinen Nebengebäude an, verzichteten aber wegen der fortgeschrittenen Uhrzeit auf den nur bis 16 Uhr geöffneten Secret Garden.

 
                  

 

 
 
 

Uns fiel grundsätzlich auf, dass dort viele junge Koreaner in traditioneller Kleidung unterwegs waren, um sich fotografieren zu lassen. Mittlerweile bereits 17 Uhr, fuhren wir bei einsetzender Dämmerung mit dem Bus vorbei an den Büro-Hochhäusern zum Myeong-dong Einkaufsdistrikt. Eine Mischung aus den großen Modeketten (wie H&M) und kleinen, koreanischen Geschäften. Außer den Modegeschäften sind dort auch zahlreiche Restaurants, auffallend viele Kosmetikgeschäfte und auch kleine Geschäfte mit sonstigem „Nippes“, den niemand braucht. Und alle haben große Leuchtreklame an den Häuserwänden, welche bei Dunkelheit besonders auffällig ist

 
 
 
 

In der Mitte der Fußgängerstraße sind zahlreiche Stände mit Streetfood mit ausnahmslos koreanischen, exotischen Speisen (Fisch in allen erdenklichen Variationen, usw.). Wir gingen in ein großes Kaufhaus hinein, in dessen 6. Stock sich verschiedene Restaurants befanden. Wir suchten uns eines aus, in dem uns auf einer Kochplatte eine Schüssel mit warmem Wasser und Gewürzen bereitgestellt wurde. Die Zutaten nahm man sich in roher Form von einem Buffet und kochte sich jene selbst. Gut gesättigt wollten wir das lebendige Myeong-dong Viertel weiter erkunden. Aber daraus wurde nichts, da es stark und dauerhaft gewitterte, bzw. regnete. Folglich fuhren wir wieder mit der U-Bahn zurück zum Hotel und beendeten den anstrengenden Anreise-Tag.

 
 
 

                                                                                                                                                      

 
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