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Also ab durch die Sicherheitskontrolle und dort durch die deutlich
zahlreicheren Geschäfte geschlendert. Fast 1 Std. vor dem Start
begann bereits das Boarding für den Airbus A380, der wie sich
herausstellte zu ~ 95% gebucht war. Bereits in Deutschland hatten
wir einen Platz am Notausgang reserviert (gegen Aufpreis natürlich),
sodass wir unsere Beine ausstrecken konnten. Pünktlich um 20:45 Uhr
hoben wir in den Nachthimmel ab und flogen fast genau 11 Stunden über
den Indischen Ozean durch die Dunkelheit, bis wir Dubai erreichten.
Die Zeit war lang und zu sehen gab es ja eh nichts, sodass ich mir
ein paar Bier genehmigte, 2 Filme ansah und dabei irgendwie
einschlief. Da ich die Beine lang machen konnte schlief ich gut 7
Stunden, war aber trotzdem bei der Ankunft wie gerädert. |
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An Bord das übliche Emirates Programm, das Essen war gut und
reichlich und aufmerksam war die Kabinenbesatzung auch. Mit dem
ersten Morgenrot landeten wir um 5:20 Uhr in Dubai. Wie immer war im
Terminal zur frühen Stunde schwer was los, nicht umsonst wirbt der
Flughafen mit „Connecting the World“. Unser erstes Ziel war der
Duty-Free Shop, wo wir unsere Meilen in Zigaretten und Süßigkeiten
umsetzten. Wir liefen nicht groß umher, sondern ließen die
verbleibende Stunde auf einem Sitzplatz verstreichen. Schließlich
liefen wir zur Boarding-Area im Erdgeschoß, wo 45 Min. vor Abflug
das Boarding eröffnet wurde. Nach einer langen Fahrt über das
Vorfeld starteten wir um 8:30 Uhr in Richtung Heimat. |
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Über den Persischen Golf, den Irak und weiter quer über die Türkei,
erreichten wir Düsseldorf nach weiteren 6 Stunden 45 Min. Flugzeit.
Auf der linken Seite sitzend, hatten wir einen hervorragenden Blick
auf Kuwait City und später Bagdad. Aus dem australischen Sommer
kommend, sahen wir später über dem Balkan die ersten schneebedeckten
Berge. Aber wie schon auf dem Hinflug war die Route Dubai –
Düsseldorf nur zu etwa 30-40% gebucht und hoffentlich deshalb nicht
bald auf eine Verbindung pro Tag reduziert. Als wir um 12:40 Uhr In
Düsseldorf landeten, war es wie Ende November zu erwarten nasskalt
und diesig. |
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Nachdem unsere aufgegebenen
Koffer vollzählig waren, ließen wir uns von unserem Abholer nach
Hause chauffierten. Somit gingen 3 Wochen unvergessener Urlaub zu
Ende. Da wir diesmal quer über den Kontinent geflogen waren, wurde
uns umso mehr die Größe bewusst und wie menschenleer Australien doch
ist (zumindest verglichen mit Europa). Der Höhepunkt der Reise war
jedenfalls für mich der Ayers Rock, und auch der Kakadu Nationalpark
– für Doro hingegen den Nambung-Nationalpark mit seinen Pinnacles.
Eindeutig ist Australien eine weitere Reise wert, da es dort noch
viel für uns zu entdecken gibt. |
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