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10.12.2023 - Reisebericht Neuseeland - Tag 2 - Hinflug - Flug mit China Southern Airlines - Flug Guangzhou -Auckland -  CAN - AKL

Reiseblog - Fotoblog - Ozeanien - Neuseeland - Boeing 787 (Dreamliner) - Airbus A787-900

 
 
 
 

Als wir am Boarding-Gate für unseren letzten Flug dieser Hinreise nach Auckland ankamen, waren fast alle schon eingestiegen, sodass wir gleich in die neue Boing 787-900 (Dreamliner) zu unserem Platz durchgehen konnten. Das Flugzeuginnere machte einen sehr neuen Eindruck auf uns und auch das Personal war maximal motiviert. Pünktlich um 0:30 Uhr starteten wir in den Nachthimmel und wie schon auf unserem ersten Flug, trank ich bei der ersten Getränkerunde ein (chinesisches) Bier. Bei einem weiteren Bier freute ich mich über das (wirklich) gute Eco-Essen und schaute schließlich einen Film, bei dem ich bereits nach 30 Min. einschlief. Wir flogen derweil über die Philippinen, Neu Guinea und den äußersten Nordosten von Australien, woraufhin ich nach erneuten 6 Std. Schlaf über den Whitsunday Islands (Australien) wach wurde.

 
 
 
 

Von dort waren es immer noch 3 ½ Std. Flugzeit, welche ich damit verbachte, den Film vom „Vorabend“ zu Ende zu schauen und mir daraufhin noch einen zweiten Film ansah. Wie schon bei unserem ersten Langstreckenflug mit China Southern gab es wieder genau 3 Std. vor der Landung eine zweite, vollwertige Mahlzeit. Schließlich begannen wir mit dem Anflug, doch leider war es ab der Nordspitze Neuseelands bewölkt. Nach genau 11 Std. Flug waren wir kurz nach 16 Uhr Ortszeit endlich an unserem Ziel, der Stadt Auckland, wo es leicht regnete. Es folgte der übliche Weg durch das Flughafengebäude zur Einreisebehörde. Kurz vor uns war ein Flugzeug aus Nadi / Fidschi gelandet, dessen Bewohner zahlreich in meist einfachen Tätigkeiten in Neuseeland arbeiten.

 
 
 

 
 

Der Beamte an der Immigration war auffallend freundlich, sodass sich ein kleiner Small-Talk über Deutschland entwickelte. Danach liefen wir durch den Duty-Free Shop, wo wir uns eine neuseeländische Telefonkarte des Netzbetreibers One.NZ kaufen, welche an dieser Stelle noch MwSt.-frei ist (in der Stadt ist jene deshalb teurer). Jene wurde uns aktiviert und wir hatten mit dem Anbieter überall auf unserer Reise Empfang. Daraufhin liefen wir zum Kofferband, wo wir 10 Min. auf unsere Koffer warten mussten. Dem folgt die Gepäck-Kontrolle und die ist ganz genau. Hier wird penibel geprüft, ob man Samen, Pflanzen oder sogar noch Dreck von der letzten Wanderung unter den Schuhen hat.

 
 
 
 

Da Neuseeland so abgelegen ist, hat man diverse Krankheiten einfach nicht und möchte, dass das so bleibt. Unser Koffer (inkl. Handgepäck) wurde nach dem Röntgen als bedenkenlos eingestuft woraufhin wir durch den Ausgang zur Ankunftshalle gingen. Dort folgte ich den „Private-Taxi“ Schildern, und bestellte uns ein UBER-Taxi. Jenes war schon in 2 Min. da und fuhr uns in 30 Min. für 58 NZD = 33 EUR ins Stadtzentrum zu unserem Hotel. Wir hatten uns für das voco Auckland City Centre entschieden, dessen untere 21 Stockwerke vom Holiday Inn Express bewohnt werden und die Stockwerke darüber vom voco Auckland City Centre. Unser Zimmer war im 35. Stock mit einem grandiosen Blick Richtung Hafen.

 
 
 
 

Es standen zwar ein paar Hochhäuser „im Weg“, aber dennoch war der Ausblick genial. Schade nur, dass es am ersten Tag bewölkt war. In einem Supermarkt schräg gegenüber vom Hotel kauften wir an diesem Sonntag ein paar Getränke und begannen daraufhin gegen 18 Uhr unsere kurze Auckland Erkundungstour, denn müde waren wir noch keineswegs. Unser Rundgang begann mit der direkt einen Häuserblock weiter gelegenen Cathedral of St. Patrick and St. Joseph. Von dort liefen wir direkt zum Viaduct Harbour, Start der Segelregatta America´s Cup und gleichzeitig Ausgehmeile von Auckland. Dort lagen neben „normalen Yachten“ auch zwei Segelboote, welche zweifelsfrei der vorgenannten Segelregatta zuzuordnen sind.

 
 
 
 

Rund um das Hafenbecken sind zahlreiche Restaurants, welche wir aber aktuell noch außer Acht ließen, da wir noch kein neuseeländisches Bargeld besaßen. Also liefen wir die Uferstraße entlang, vorbei am Downtown Terminal, dem historischen Fährgebäude. Dann bogen wir in Richtung der zahlreichen Hochhäuser ab, liefen vorbei am ebenfalls historischen Gebäude der Britomart Train Station (unterirdischer Hauptbahnhof), wo wir einen Geldautomaten der ANZ (Bank New Zealand) beehrten. Mit unserer neuen Barschaft liefen wir wieder zurück zum Viaduct Harbour. Dort entschieden wir uns für das Restaurant Dr Rudi's Dachterasse (mit eigener Hausbrauerei), weil jenes nicht nur mittendrin gelegen ist, sondern im 1. Stock einen hervorragenden Blick auf den Hafen bietet.

 
 
 
 

Hier kamen wir auch gleich mit den hohen neuseeländischen Bierpreisen in Berührung – 8 EUR für 1 Pint (etwas unter ½ Liter), was sich über den gesamten Urlaub fortsetzte. Dort aßen wir zu Abend, während es gegen 21 Uhr dunkel wurde und die Skyline von Auckland schön beleuchtet wurde. Deshalb machten wir im Anschluss noch einen kleinen Spaziergang entlang der Promenade, woraufhin wir gegen 21:30 Uhr wieder zurück zum Hotel gingen. Auf der Zielgeraden kehrten wir noch in die The Shakespeare Micro Brewery ein, lt. eigener Werbung der älteste Pub in Auckland. Um 22 Uhr waren wir schließlich wieder auf unserem Hotelzimmer und genossen noch knapp eine Stunde die Aussicht über die Dächer von Auckland, bevor wir (immer noch nicht müde) zu Bett gingen.

 
 

     

                                                                                                                                                                                   

 
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