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Im Anschluss liefen wir zur Fußgängerstraße Searle Lane mit
zahlreichen Mode- und Souvenirgeschäften, wo wir uns nach zwei
T-Shirts für die Nachbarskinder umsahen. Denn nirgendwo auf unserer
Neuseeland-Reise war die Dichte der Souvenirläden größer als in
Queenstown. Parallel zu Searle Lane verläuft mit der Ballarat Street
eine Weitere Fußgängerstraße, wo wir uns ebenfalls umsahen. Nach ca.
1 Std. hatten wir alles gesehen und 2 Souvenir T-Shirts gekauft,
woraufhin wir ca. 10 Min. aus dem Ort heraus zur Canyon Brewing
(Brauerei) fuhren, auf dessen Parkplatz wir uns stellten. Wir
wollten uns nicht schon am Vormittag betrinken, sondern liefen von
dort über die Edith Cavell Bridge über den Shootover River. |
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Dort beginnt am linken Ufer des vorgenannten Flusses der ca. 1,5 km
Wanderweg zum Historic Tunnel Walk Lookout. Einen Tunnel sahen wir
von dort nicht, dafür aber den Eingang einer Schlucht mit einem
türkisblauen Fluss. Nicht nur dort, sondern schon auf dem Weg
dorthin, sieht man die roten Rennboote, welche mit bis zu 85 km/h
über den Fluss fliegen. Kann man für fast 90 EUR machen, muss man
aber nicht. Wir liefen zurück zur Brauerei, bzw. deren Biergarten
und weil es mittlerweile richtig warm war, ließen wir uns bereits an
diesem Sonntagmittag auf einen Drink in dem Biergarten nieder.
Anschließend fuhren wir erst zurück nach Queenstown, dann auf die
andere Seite des Sees, wo wir nach 20 Min. Fahrt vor der Schranke
zur Serpentinenstraße hinauf zur The Remarkables Ski Area standen. |
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Eintritt dafür zu zahlen, damit man zur Talstation eines Skigebietes
kommt – das war uns neu. Aber die 10 NZD (nur Kreditkartenzahlung)
haben sich gelohnt. Wir fuhren von 312 Meter ü.n.N. etwa 20 Min.
immer aufwärts bis auf 1.590 Meter. Selbstredend dass man bei so
manchem Stopp, den wir einlegten, einen super Blick auf Queenstown,
den See und die umliegenden Berge hat. Aber dass wir dabei ein
Flugzeug (ohne dabei selbst im Flieger zu sein) im Landeanflug von
oben sahen, haben wir auch noch nicht erlebt. Die letzten 3 km zur
„Talstation“ des Skigebiets waren nicht asphaltiert, aber dennoch
gut mit einem normalen PKW zu befahren. |
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Direkt vor dem Gebäude, von dem aus in der Wintersaison die
Sessellifte starten, ist ein Parkplatz, von dem wir zuerst über eine
breite Skipiste steil bergauf liefen. Nach etwa 30 Min. Fußweg war
die Bergstation des Liftes erreicht, von wo wir über einen
Trampelpfad weiter hinaufliefen. Leider verschlechterte sich das
Wetter zusehends, waren es im Tal in Queenstown noch Sonne bei 25
Grad Celsius, regnete es mittlerweile leicht und war (gefühlte) 5
Grad Celsius kalt. Der Trampfelpfad führte in Serpentinen durch ein
Geröllfeld, woraufhin wir nach insgesamt 45 Min. ab dem Parkplatz
unser Ziel, den Lake Alta erreichten. Dieser auf 1.800 Meter
gelegene Bergsee ist von einer schroffen, vegetationslosen
Stein-Landschaft und dem 2.300 Meter hohen Berg Double Cone umgeben. |
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Aber leider waren die Wolken nur 50 Meter über uns und durch den
aufkommenden Wind fiel der Regen waagerecht, sodass wir erstens von
der Umgebung kaum etwas sahen und es nass / kalt war. Deshalb
hielten wir uns dort auch keine 5 Min. auf, bevor wir wieder
hinunter zur Lift Talstation liefen. Von dort fuhren wir direkt
weiter ins Tal mit dem Ziel Queenstown Central Shopping, eine (für
neuseeländische Verhältnisse) große Shopping Mall mit Schwerpunkt
Outdoor Bekleidung und – Equipment. Dort schauten wir uns bis 17 Uhr
noch ein wenig um, da die Mall zu vorgenannter Uhrzeit zeitig
schließt. Als letzten Besichtigungspunkt des Tages fuhren wir erst
zurück nach Queenstown und dann 20 Min. die Uferstraße entlang. |
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Dort bogen wir „Richtung Berge“ ab, wo
anfangs noch eine asphaltierte Straße steil bergauf führt. Bereits 5 Min.
nach dem Abzweig von der Uferstraße, fanden wir uns in einer
komplett anderen Welt wieder, mit grüner Berglandschaft, tausenden
von Schafen und zuerst dem kleinen Bergsee Lake Kirkpatrick. Nach
weiteren 3 Min. Autofahrt über eine gut befestigte Piste
erreichten wir den deutlich größeren Moke Lake. Diesen Abstecher
kann ich wärmstens empfehlen, wenig Zeitbedarf und eine wundschöne
Landschaft (besser als am Shootover River am Morgen). Leider fehlte
uns zum Ende des Tages wieder die Zeit, um diese Gegend näher zu
erkunden.
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Also fuhren wir in ca. 20 Min. zurück zu
unserem Hotel, wo wir unseren Wagen parkten und uns ein UBER (Taxi)
bestellten, was uns in das Stadtzentrum von Queenstown fuhr. Dort
aßen wir in einem Restaurant direkt am See zu Abend und machten
anschließend noch einen kleinen Spaziergang durch das Zentrum der
Stadt. Dort war schwer was los, Queenstown ist einer DER
Touristen-Orte in Neuseeland mit entsprechender Hotel-Kapazität.
Gegen 21 Uhr ließen wir uns mit dem UBER (Taxi) wieder zurück zum
Hotel fahren und genossen den Sonnenuntergang auf der Terrasse
unseres Hotels, welches gut 100 Höhenmeter über dem See gelegen ist. |
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