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Wir bummelten den Morgen noch etwas im Haus herum, bevor wir uns um
11 Uhr schließlich auf den Weg machten. Und zwar zuerst zum
schwarzen Karioitahi Beach, welcher direkt unterhalb der
Appartement-Anlage ist. Der Strand wird auch zahlreich von PKWs
befahren, wie wir von oben von unserer Terrasse sehen konnten. In
der Tat funktionierte das auch mit unserem wenig geländetauglichen
Fahrzeug. Vom Ende der asphaltierten Straße bis vorne zum Wasser ist
der Strand gut 200 Meter breit, wovon die ersten 100 Meter
entsprechend verdichtet waren, ohne das man Gefahr lief, sich mit
dem Wagen einzugraben. Wir schauten uns dort mal kurz um, aber dann
begann der Regen intensiver zu werden und fiel durch den Wind fast
waagerecht, sodass wir schnell wieder verschwanden. |
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Als nächstes fuhren wir ca. 40 Min. über die kleinen Landstraßen zum
Awhitu Regional Park. Wir waren bei dem Wetter natürlich die
Einzigen auf dem Parkplatz, liefen aber dennoch (mit Schirm
natürlich) durch einen gepflegten kleinen Park zu einem gelben
Sandstrand. Wenn das Wetter schön ist, bestimmt ein netter Ort, um
dort länger zu verweilen. Dem war aber nicht so, sodass wir nach 20
Min. wieder fort waren. Eine gute Stunde fuhren wir zum Sylvia Park
Shopping Centre, eine riesige Mall südlich von Auckland. Die aus
unserer Sicht einzig sinnvolle Beschäftigung bei diesem
fürchterlichen Wetter. Ein Shopping-Tempel wie überall auf der Welt
mit den üblichen, auch in Europa bekannten Bekleidungsläden. |
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Zudem kamen ein paar neuseeländische und vermutlich australische
Brands – kurzum, wir schauten uns dort die nächsten 2 Stunden um.
Und nicht nur wir allein, die Mall war aufgrund des miesen Wetters
und der freien Tage zwischen Weihnachten und Neujahr hervorragend
besucht. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Stopp in einer der
zahlreichen LiquorLand-Filialen. Bier gibt es zwar auch im
Supermarkt, aber diese Alkoholläden sind einfach besser sortiert.
Und da wir pro Person auf dem Rückweg nach Europa 2 Koffer aufgeben
durften, nahm ich die ein oder andere Dose für zu Hause mit – mein
Nachbar freute sich sehr über die Bierprobe. |
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Um 17 Uhr waren wir bereits wieder in unserem
80 m2 Apartment und da wir Zeit, Waschmaschine und Wäschetrockner
hatten, nahmen wir die letztgenannten beiden auch in Betrieb.
Kurzum, das war der erste Urlaub, aus dem wir mit sauberer Wäsche
nach Hause kamen. Die nächsten zwei Stunden lungerten wir in unserem
Appartement herum, bevor es gegen 19 Uhr hinunter zum Restaurant
ging. Dort wieder aßen wir wieder mit Meerblick zu Abend und waren
gegen 20:30 Uhr wieder oben in unserem Appartement. Mittlerweile war
das Regengebiet durchgezogen und auf der Terrasse sitzend, konnten
wir schemenhaft den Sonnenuntergang sehen. |
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